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Einladung zum Dorffest in Welda am 29. Mai 2025

30 Jahre Gemeinschaft der Weldaer Vereine

Liebe Weldaer Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Hiermit möchte ich Sie im Namen der Dorfgemeinschaft und Gemeinschaft der Weldaer Vereine ganz herzlich zu unserem diesjährigen Dorffest an Chr. Himmelfahrt, den 29. Mai an der Iberg-Halle einladen.

Dorffest in Welda 202530 Jahre Gemeinschaft der Weldaer Vereine

1995 wurde die Gemeinschaft der Weldaer Vereine e.V. unter dem Vorsitz unseres damaligen Ortsvorstehers Hans Bodemann gegründet.

Vor 20 Jahren ging der Verein am 18.03.2005 durch Neufassung der Satzung  in die Dorfgemeinschaft Welda e.V. – Gemeinschaft der Weldaer Vereine, unter Vorsitz unseres heutigen Ortsvorstehers Hubertus Kuhaupt über.

Hubertus Kuhaupt initiierte auch die Übernahme der Iberg-Halle und der alten Schule, die daraufhin zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut und mit dem Dorffest im Jahr 2013 eingeweiht wurde.

Lassen Sie uns gemeinsam wieder ein paar schöne Stunden in Welda verbringen.

Wir freuen uns auch unsere Neubürgerinnen und Neubürger kennenzulernen.

Spiel, Spaß und Unterhaltung für Jung und Alt, sowie eine Hüpfburg, Kinderkönigsschießen, Kaffee, Kuchen, Grillwürstchen und gekühlte Getränke erwarten Sie ab 14:00 Uhr auf dem Gelände rund um unsere Iberg-Halle.

Dorffest Welda 2025

Genießen Sie diesen Tag und unser Dorffest mit Ihrer Familie, Freunden und Bekannten.

Die Begrüßungsrede wird unser Ortsvorsteher und Bürgermeisterkandidat Hubertus Kuhaupt halten.

Programm:

Ab 14:00 Uhr: Kaffee & Kuchen – Spiel, Spaß & Unterhaltung

Ab 15:00 Uhr: Kinderkönigsschießen

Ab 16:30 Uhr: Grillwürstchen mit Brötchen

Vielfältige Vereine und Gruppen sind in unserem Dorf aktiv und gestalten das gesellschaftliche, kirchliche und soziale Leben in Welda. Sie alle bilden mit ihrem Engagement eine wichtige Säule und sind die Lebensader der Dorfgemeinschaft.

Die entsprechenden Programme entnehmen Sie bitte den Plakaten und Aushängen  im Ort sowie unserer Homepage www.welda.de.

Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit den Verantwortlichen auf oder besuchen Sie einfach die abwechslungsreichen Veranstaltungen unserer Vereine und Gruppen.

Herzliche Grüße
Holger Sprenger
Dorfgemeinschaft Welda

Welda – Ansprechpartner Vereine und Gruppen

Adolph-Kolping-Kindergarten Welda feiert 30-jähriges Jubiläumsfest

Viele Besucher, fröhliche Kinder, schönes Wetter und gute Laune belohnten das Team vom Adolph-Kolping-Kindergarten, die fleißigen Eltern und die Helfer vom Förderverein, die sich zusammen für das 30-jähriges Jubiläumsfest mächtig ins Zeug gelegt hatten.

Geschmückte Pavillons, eine große Kuchentheke, Spiele und vieles mehr standen am vergangenen Samstag, dem 14. September bereit.

Für die Kinder standen Kinderschminken, Seifenblasen, Entenangeln, Edelsteine sieben und einiges mehr auf dem bunten Programm. Mit Kaffee und Kuchen, frischen Waffeln, Grillwürstchen und Getränken war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Zum Auftakt gab es eine beeindruckend Aufführung der Schmetterlingsgruppe über Freundschaft und Zusammenhalt, ein durchaus wichtiges Thema.

Mareike Huschen, die neue Leiterin des Kindergartens, begrüßte die zahlreichen Gäste.

Darunter auch Bürgermeister Tobias Scherf, der Mareike Huschen bei der Gelegenheit auch offiziell vorstellte und ihr und ihrem Team zum 30-jährigen Jubiläum gratulierte.

Die nächste Gratulantin war Yvonne Rechau, die als Vorsitzende vom Förderverein ein Präsent an das Kindergartenteam übergab.

Dorfgemeinschafts Vorsitzender Holger Sprenger überreichte Mareike Huschen auch im Namen der Weldaer Vereine und Gruppierungen, sowie von Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt und Ortsvorsteher a.D. Hans Bodemann, der selbst zugegen war, eine Geldspende für den  Kindergarten.

von links: Holger Sprenger, Mareike Huschen, Hans Bodemann und Bürgermeister Tobias Scherf

„Die Mühle, die unseren Kindergarten beherbergt, ist jetzt 538 Jahre alt.“, betont der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft und geht auf die Historie des Gebäudes ein.

Die historische Mühle stand oft im Mittelpunkt der Geschehnisse und Bemühungen von Welda.

Durch das Mühlrad wurde nicht nur mehrere hundert Jahre Mehl gemahlen und Holz gesägt, sondern sie diente ab 1905 als Antrieb für eine Pumpe, die damals die örtliche Wasserversorgung ermöglichte und sicherstellte.

Das war zu der Zeit eine technische Meisterleistung!

Damit war Welda eines der wenigen Ortschaften, die eine eigene Wasserversorgung für jedes Haus und zudem 20 Hydranten für die Löschwasserversorgung der Feuerwehr hatte, obwohl es noch keine Elektrizität, also keinen Strom gab.

Über 5 Jahrzehnte trieb das große Mühlrad die Pumpe an, bis Welda 1962 einen neuen Hochbehälter am Hoppenberg und später den Anschluss an die Warburger Wasserversorgung bekam. Nach jahrelangem Leerstand begann 1989 die Renovierung von Fachwerk und Fassade. Ein neues Mühlrad wurde angeschafft und zum technischen Denkmal erklärt.

Gleichzeitig führte der damalige Ortsvorsteher Hans Bodemann, der zudem auch Vorsitzender der örtlichen Kolpingsfamilie war, gemeinsam mit dem Ortsbeirat viele Gespräche mit Eltern, die ihre Kinder nach Germete in den Kindergarten bringen mussten, weil Welda keinen solchen hatte.

Um Abhilfe zu schaffen, beantragte Hans Bodemann finanzielle Mittel von Stadt und Land für den Umbau der alten Mühle zum Kindergarten.

Nachdem Landesmittel in Höhe von 341.000 DM bereitgestellt wurden, begann im Sommer 1993 der Ausbau des Kindergartens. Mit der Unterstützung vieler fleißiger Helfer aus dem Dorf konnte der Kindergarten bereits ein Jahr später, am 31. Juli vor 30 Jahren  feierlich von Hans Bodemann eröffnet werden.

„Unser Adolph-Kolping Kindergarten ist wohl der romantischste Kindergarten im Warburger Land“, resümierte Holger Sprenger und wünschte Leiterin Mareike Huschen und ihrem Team für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

Bürgermeister Tobias Scherf verfolgte die Historie mit großem Interesse und bat im Anschluss Hans Bodemann ans Mikrofon.

Hier wurde noch einmal ausführlich über die damaligen Möglichkeiten, Hindernisse und das besondere Engagement für den heutigen Kindergarten von Welda diskutiert.

Neben vielen Kindern, Eltern und den Großeltern waren auch Ortsbeirat und Mitglieder der örtlichen Vereine der Einladung zum Jubiläum gefolgt.

Die Kinder freuten sich und alle Anwesenden hatten viel Freude an dem bestens organisierten Jubiläumsfest und verbrachten einen schönen Nachmittag auf dem Gelände zwischen Anglerhaus, dem neuen Multifunktionsspielfeld und der Alten Mühle am Hörler Bach.

Impressionen vom Jubiläumsfest

Zukunftssichere Glasfaser für Welda

Dieser Spatenstich kommt für Welda genau richtig, freut sich Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt. In dem verkehrsgünstig gelegenen Warburger Ortsteil hätten sich aktuell viele junge Familien niedergelassen und die freuen sich natürlich über schnelle Internetleitungen, die in Kürze die Firma sewikom in der Ortschaft verlegen wird.

Aber natürlich profitieren auch alle anderen Mitbürgerinnen und Mitbürger von den neuen Glasfaserleitungen. Diese bringen den Kunden technologisch auf den neuesten Stand und steigern den Wert der Immobilie nachhaltig. „Wer seine Zustimmung für den kostenfreien Hausanschluss in Welda bisher nicht gegeben hat, kann dies noch nachholen, bis die Tiefbauarbeiten in der jeweiligen Straße beginnen“, betont sewikom-Vertriebsleiter Sascha Hornig.

V.l.: Ortsbeirat Hans Bodemann, Warburgs Bürgermeister Tobias Scherf, Dorfgemeinschaftsvorsitzender Holger Sprenger, Wolfgang Voss von der Stadt Warburg, Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt, sewikom-Vertriebsleiter Sascha Hornig, Bauleiter Tunc Güragac und Schascha Schwiddessen von der sewikom freuen sich, dass der Glasfaserausbau in Welda im Herbst startet.

Tobias Scherf, Bürgermeister der Stadt Warburg und Hubertus Kuhaupt sind sich einig, dass eine schnelle Breitbandversorgung auch in den kleineren Ortschaften  zu einer zukunftsweisenden Infrastruktur gehört.

Die Firma sewikom beginnt in Kürze mit dem Glasfaserausbau für das schnelle Internet.

Im Herbst werden die Tiefbauarbeiten in Welda beginnen. Gut 8.000 Meter Trasse müssen ausgehoben werden. Rund 280 Haushalten können in Welda von dem schnellen Internetanschluss profitieren. Der direkte Hausanschluss wird schließlich mit jedem einzelnen Kunden vor Ort besprochen.

Trotz der Handwerks- und Tiefbauleistungen bietet sewikom diese Anschlüsse kostenlos an, sofern der Kunde einen der angebotenen 24-Monats-Tarifverträge abschließt. Nach diesen zwei Jahren steht auch bei einem Anbieterwechsel die schnelle Datenleistung vollständig zur Verfügung.

Glasfasertechnik ist leistungsfähiger und weniger störungsanfällig, auch bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer Geräte. Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s).

Die Chronik von Welda Teil 4 – 2005 bis 2015

Veröffentlichung der Weldaer Chronik 2005 bis 2015 von Hans Bodemann

Als Hans Bodemann im Jahr 2004 nach 29 jähriger Tätigkeit als Ortsvorsteher den Stab an Hubertus Kuhaupt weitergab, übernahm er das Amt des Ortsheimatpflegers von Welda, welches zuvor Bruno Hake inne hatte.

Gemeinsam gründete er mit Franz Bodemann, Heinz Marquardt und Franz Petry in 2005 eine Arbeitsgruppe, die zukünftig vielfältige Aufgaben rund um das Thema Ortsheimatpflege übernehmen sollte.

Die Chronik von Welda Teil IIIÜber viele Jahre trafen sie sich regelmäßig um die zahlreichen Urkunden, Dokumente, Schriften und Fotos zu sortieren, zu digitalisieren und so zu archivieren, dass sie bei Bedarf schnell auffindbar zur Verfügung stehen. So entstand in der Iberghalle das heutige Dorf Archiv mit unschätzbar historischem Wert für unsere Ortschaft.

 

Die Arbeitsgruppe sammelt auch weiterhin Dokumente und Zeugnisse aus der Gegenwart und Hans Bodemann führte die Ortschronik bis 2015 weiter.

Im Jahr 2007 initiierte die Arbeitsgruppe um Hans Bodemann auch die Ausschilderung unserer örtlichen Wanderwege und erstellte eine Wanderkarte, um die schöne Weldaer Landschaft mit ihren Naturschutzgebieten und Sehenswürdigkeiten für Spaziergänger und Wanderer zu erschließen.

Auch den Weldaer Heimatkalender mit schönen Motiven unseres Ortes bringt die Arbeitsgruppe seitdem jährlich heraus.

Nach 60 jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit wurde Hans Bodemann Ende 2016 von Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt, im Beisein von Bürgermeister Michael Stickeln (unserem heutigen Landrat), sowie Heinz Marquardt, Franz Petry, Jürgen Menne und Stadtheimatpfleger Ulrich Nolte verabschiedet.

Verabschiedung Hans Bodemann

von links: Heinz Marquardt, Michael Stickeln, Hans Bodemann, Hubertus Kuhaupt, Franz Petry, Ulrich Nolte (nicht im Bild Jürgen Menne)

Welda – die Jahre  2005 bis 2015 mit 337 Seiten und vielen historischen Fotos

Die Chronik von Welda – Teil 4 – 2005 bis 2015

Der Teil 4 der Chronik ist auf unserer Homepage im Menü über unser Dorf abrufbar.

 

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