Das heutige (nicht amtliche) Wappen führt Welda seit 1997.
Es wurde vom damaligen Ortsheimatpfleger Bruno Hake entworfen.
Grundlegend war die Geschichte des Dorfes. Die Vierteilung des Schildes ergibt ein Kreuz, welches für das Hochstift Paderborn steht, denn Landesherr war bis 1802/3 der Fürstbischof. Die vier Felder repräsentieren die lange Grundherrschaft in der Geschichte Weldas.
Die ersten Grundherren waren die Ritter von Wellede (1188–1460); sie trugen Schilfkolben im ihren Wappen. Eigentlich ist allerdings nur ihr Siegel überliefert (oben links).
Im Jahre 1469 belehnte der Paderborner Bischof Simon Gottschalk von Haxthausen mit dem Lehen in Welda. Das Wappen der von Haxthausen ist die Wagenflechte eines Wagens (oben rechts).
Weitere Grundherren waren das Adelsgeschlecht von Brackel; ihr Wappen ist der Schildkragen eines Ritters (unten links).
Die Geschichte des Ortes ist immer stark von der katholischen Kirche geprägt, deshalb der Kirchturm im Wappen.