Welda im Tal der Twiste

Das Dorf Welda ist die südlichst gelegene Ortschaft im Kreis Höxter (Regierungsbezirk Detmold) an der Grenze zum Bundesland Hessen (Landkreis Waldeck-Frankenberg). Im Südausläufer des Naturparks Teutoburger Wald / Eggegebirge liegt es zwischen dem 7 km nördlich gelegenen Mittelzentrum Warburg und dem 5 km südlich befindlichen hessischen Unterzentrum Volkmarsen auf einer Achse zwischen dem Oberzentrum Paderborn (40 km) und Kassel (35 km).

Welda Blick vom Iberg
Welda Blick vom Iberg

Die Gemarkung Welda befindet sich größtenteils im Tal der oberen Twiste, in die im Dorf der von Westen kommende Hörler Bach einmündet, und ist umgeben von sechs Naturschutzgebieten.

Sie liegt zwischen bewaldeten Anhöhen, dem im Eichholz gelegenen Iberg (285,5  im Südwesten, dem Hoppenberg (245,1 m über NN) im Nordosten mit dessen Nordflanke Kümmelberg im Nordnordosten und dem Weldaer Berg (230,6 m über NN) im Norden.

Sechs Naturschutzgebiete mit arteneicher Fauna und Flora

Durch die kontinuierliche und intensive Hudebewirtschaftung weist das Diemeltal und im Speziellen die Weldaer Naturschutzgebiete eine besonders artenreiche Fauna und Flora auf. Die Fauna und Flora in den Weldaer Naturschutzgebieten werden schon seit über hundert Jahre von verschiedenen Naturforschern (K. Uffeln, Joseph Peitzmeier, F. Koppe, F. Runge etc.) kontinuierlich untersucht.

Welda - Iberg

Fast ein Viertel (2,12 km²) der Gemarkungsfläche von Welda ist als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen – insgesamt gibt es sechs NSG:

  • Weldaer Berg (Fläche 36 ha, Maximalhöhe 230,6 m, Naturschutz seit 1949 in Kraft; Nr. HX-002)
  • Wacholderhain am Iberg (Fläche 95,6 ha, Maximalhöhe 285,5 m, seit 1944 in Kraft; Nr. HX-004)
  • Schalkstal (Fläche 21,75 ha, Maximalhöhe 221 m, seit 1986 in Kraft; Nr. HX-026)
  • Weldaer Wald (Fläche 48,7 ha, Maximalhöhe 296 m, seit 1986 in Kraft; Nr. HX-027)
  • Hoppenberg (Fläche 10,4 ha, Maximalhöhe 245,1 m, seit 1987 in Kraft; Nr. HX-036)
  • Iberg bei Welda (CDDA-Nr. 344691; 1994; 45 ha)

Quelle: Wikipedia