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Adolph-Kolping-Kindergarten Welda feiert 30-jähriges Jubiläumsfest

Viele Besucher, fröhliche Kinder, schönes Wetter und gute Laune belohnten das Team vom Adolph-Kolping-Kindergarten, die fleißigen Eltern und die Helfer vom Förderverein, die sich zusammen für das 30-jähriges Jubiläumsfest mächtig ins Zeug gelegt hatten.

Geschmückte Pavillons, eine große Kuchentheke, Spiele und vieles mehr standen am vergangenen Samstag, dem 14. September bereit.

Für die Kinder standen Kinderschminken, Seifenblasen, Entenangeln, Edelsteine sieben und einiges mehr auf dem bunten Programm. Mit Kaffee und Kuchen, frischen Waffeln, Grillwürstchen und Getränken war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Zum Auftakt gab es eine beeindruckend Aufführung der Schmetterlingsgruppe über Freundschaft und Zusammenhalt, ein durchaus wichtiges Thema.

Mareike Huschen, die neue Leiterin des Kindergartens, begrüßte die zahlreichen Gäste.

Darunter auch Bürgermeister Tobias Scherf, der Mareike Huschen bei der Gelegenheit auch offiziell vorstellte und ihr und ihrem Team zum 30-jährigen Jubiläum gratulierte.

Die nächste Gratulantin war Yvonne Rechau, die als Vorsitzende vom Förderverein ein Präsent an das Kindergartenteam übergab.

Dorfgemeinschafts Vorsitzender Holger Sprenger überreichte Mareike Huschen auch im Namen der Weldaer Vereine und Gruppierungen, sowie von Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt und Ortsvorsteher a.D. Hans Bodemann, der selbst zugegen war, eine Geldspende für den  Kindergarten.

von links: Holger Sprenger, Mareike Huschen, Hans Bodemann und Bürgermeister Tobias Scherf

„Die Mühle, die unseren Kindergarten beherbergt, ist jetzt 538 Jahre alt.“, betont der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft und geht auf die Historie des Gebäudes ein.

Die historische Mühle stand oft im Mittelpunkt der Geschehnisse und Bemühungen von Welda.

Durch das Mühlrad wurde nicht nur mehrere hundert Jahre Mehl gemahlen und Holz gesägt, sondern sie diente ab 1905 als Antrieb für eine Pumpe, die damals die örtliche Wasserversorgung ermöglichte und sicherstellte.

Das war zu der Zeit eine technische Meisterleistung!

Damit war Welda eines der wenigen Ortschaften, die eine eigene Wasserversorgung für jedes Haus und zudem 20 Hydranten für die Löschwasserversorgung der Feuerwehr hatte, obwohl es noch keine Elektrizität, also keinen Strom gab.

Über 5 Jahrzehnte trieb das große Mühlrad die Pumpe an, bis Welda 1962 einen neuen Hochbehälter am Hoppenberg und später den Anschluss an die Warburger Wasserversorgung bekam. Nach jahrelangem Leerstand begann 1989 die Renovierung von Fachwerk und Fassade. Ein neues Mühlrad wurde angeschafft und zum technischen Denkmal erklärt.

Gleichzeitig führte der damalige Ortsvorsteher Hans Bodemann, der zudem auch Vorsitzender der örtlichen Kolpingsfamilie war, gemeinsam mit dem Ortsbeirat viele Gespräche mit Eltern, die ihre Kinder nach Germete in den Kindergarten bringen mussten, weil Welda keinen solchen hatte.

Um Abhilfe zu schaffen, beantragte Hans Bodemann finanzielle Mittel von Stadt und Land für den Umbau der alten Mühle zum Kindergarten.

Nachdem Landesmittel in Höhe von 341.000 DM bereitgestellt wurden, begann im Sommer 1993 der Ausbau des Kindergartens. Mit der Unterstützung vieler fleißiger Helfer aus dem Dorf konnte der Kindergarten bereits ein Jahr später, am 31. Juli vor 30 Jahren  feierlich von Hans Bodemann eröffnet werden.

„Unser Adolph-Kolping Kindergarten ist wohl der romantischste Kindergarten im Warburger Land“, resümierte Holger Sprenger und wünschte Leiterin Mareike Huschen und ihrem Team für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

Bürgermeister Tobias Scherf verfolgte die Historie mit großem Interesse und bat im Anschluss Hans Bodemann ans Mikrofon.

Hier wurde noch einmal ausführlich über die damaligen Möglichkeiten, Hindernisse und das besondere Engagement für den heutigen Kindergarten von Welda diskutiert.

Neben vielen Kindern, Eltern und den Großeltern waren auch Ortsbeirat und Mitglieder der örtlichen Vereine der Einladung zum Jubiläum gefolgt.

Die Kinder freuten sich und alle Anwesenden hatten viel Freude an dem bestens organisierten Jubiläumsfest und verbrachten einen schönen Nachmittag auf dem Gelände zwischen Anglerhaus, dem neuen Multifunktionsspielfeld und der Alten Mühle am Hörler Bach.

Impressionen vom Jubiläumsfest

Zukunftssichere Glasfaser für Welda

Dieser Spatenstich kommt für Welda genau richtig, freut sich Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt. In dem verkehrsgünstig gelegenen Warburger Ortsteil hätten sich aktuell viele junge Familien niedergelassen und die freuen sich natürlich über schnelle Internetleitungen, die in Kürze die Firma sewikom in der Ortschaft verlegen wird.

Aber natürlich profitieren auch alle anderen Mitbürgerinnen und Mitbürger von den neuen Glasfaserleitungen. Diese bringen den Kunden technologisch auf den neuesten Stand und steigern den Wert der Immobilie nachhaltig. „Wer seine Zustimmung für den kostenfreien Hausanschluss in Welda bisher nicht gegeben hat, kann dies noch nachholen, bis die Tiefbauarbeiten in der jeweiligen Straße beginnen“, betont sewikom-Vertriebsleiter Sascha Hornig.

V.l.: Ortsbeirat Hans Bodemann, Warburgs Bürgermeister Tobias Scherf, Dorfgemeinschaftsvorsitzender Holger Sprenger, Wolfgang Voss von der Stadt Warburg, Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt, sewikom-Vertriebsleiter Sascha Hornig, Bauleiter Tunc Güragac und Schascha Schwiddessen von der sewikom freuen sich, dass der Glasfaserausbau in Welda im Herbst startet.

Tobias Scherf, Bürgermeister der Stadt Warburg und Hubertus Kuhaupt sind sich einig, dass eine schnelle Breitbandversorgung auch in den kleineren Ortschaften  zu einer zukunftsweisenden Infrastruktur gehört.

Die Firma sewikom beginnt in Kürze mit dem Glasfaserausbau für das schnelle Internet.

Im Herbst werden die Tiefbauarbeiten in Welda beginnen. Gut 8.000 Meter Trasse müssen ausgehoben werden. Rund 280 Haushalten können in Welda von dem schnellen Internetanschluss profitieren. Der direkte Hausanschluss wird schließlich mit jedem einzelnen Kunden vor Ort besprochen.

Trotz der Handwerks- und Tiefbauleistungen bietet sewikom diese Anschlüsse kostenlos an, sofern der Kunde einen der angebotenen 24-Monats-Tarifverträge abschließt. Nach diesen zwei Jahren steht auch bei einem Anbieterwechsel die schnelle Datenleistung vollständig zur Verfügung.

Glasfasertechnik ist leistungsfähiger und weniger störungsanfällig, auch bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer Geräte. Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s).

Dorfgemeinschaft Welda erhält NRW Heimat-Preis

Die Dorfgemeinschaft Welda erhält den NRW Heimat-Preis für herausragendes Engagement

Warburg 21.12.2021: Heute fand im Ratskeller von Warburg die Verleihung des Heimatpreises 2021 der Hansestadt Warburg durch Bürgermeister Tobias Scherf statt.
Der „Heimat-Preis“ ist eine Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen.

Die Hansestadt Warburg lobte den Heimat-Preis für herausragende zukunftsorientierte Projekte und für beispielhafte Beiträge zum Erhalt und zur Sichtbarmachung unseres reichhaltigen kulturellen Erbes aus, die mit großem ehrenamtlichem Engagement umgesetzt worden sind.

NRW Heimatpreis 2021 - Christoph Schnückel, Irmgard Heuel, Holger Sprenger, Tobias Scherf

NRW Heimatpreisverleihung vl. Christoph Schnückel, Irmgard Heuel, Holger Sprenger, Tobias Scherf

Herzliche Glückwunsche und herzlichen Dank für großartiges Engagement gehen an
Frau Irmgard Heuel mit ihrem Projekt „Stolpersteine in Warburg“,
an die Dorfgemeinschaft Welda mit ihrem Projekt „Welda verbindet“ und an die Sportfreunde Calenberg mit ihrem Projekt „Verschönerung des Fußweges in Calenberg“.

Für die die Dorfgemeinschaft Welda nahm der erste Vorsitzende Holger Sprenger den mit 1.500 Euro dotierten Heimat-Preis im Beisein von Sarah Ellermann vom Digitalteam und Kassierer Hubert Ashauer entgegen.

Holger Sprenger bekommt NRW Heimatpreis

vl. Bürgermeister Tobias Scherf, Sarah Ellermann, Vorsitzender Holger Sprenger, Kassierer Hubert Ashauer

Die Jury hat mit dem Heimat-Preis das Engagement der Dorfgemeinschaft mit seinem Projekt „Welda verbindet“ mit gleich mehreren innovativen Bausteinen ausgezeichnet.

Homepage Welda

Die Homepage von Welda mit vielen aktuellen Informationen ermöglicht allen Bürgerinnen und Bürgern, aber auch Ehemaligen oder sonstigen Interessierten einen stets aktueller Einblick in das Leben des Dorfes.

Durch die beeindruckende Chronik, die mit der erstmaligen Erwähnung des Dorfes Welda im Jahr 836 beginnt und bis in die Gegenwart führt, wurde die Arbeit der Chronisten unzähliger Generationen zusammengetragen und digitalisiert.

Unsere 1.185-jährige Weldaer Dorfhistorie, bestehend aus über 800 DIN-A4-Seiten voller historischer Fotos, Urkunden und Informationen, ist somit für Jedermann online auf unserer Homepage verfügbar. Bisher waren diese Informationen nur einem kleinen Kreis zugänglich, jetzt sind sie „weltweit“ abrufbar.

Die Entstehung des Dorfes, des dörflichen Lebens und die daraus entstandene heutige Identität von Welda und seiner bürgerlichen Gesellschaft bleibt erhalten und kann zukünftigen Generationen digital vermittelt werden.

Dorf-Forum Welda als digitale Teilhabe

Ein weiterer Baustein ist das „Dorf-Forum Welda“. Mit diesem Projekt wurde ein interaktives Dorf-Forum für alle Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner realisiert. Je nach persönlichem Bedarf lässt sich das Dorf-Forum sowohl als automatische Nachrichtenquelle der Dorf-News als auch als umfangreiche Kommunikationsplattform mit Plauderecke, Treffs und Trödelmarkt nutzen.

Auch für die Vereinskommunikation gibt es eigene Bereiche, die für die jeweiligen Vereine und ihre Mitglieder zugänglich sind.

Dorfblatt als kostenlose Printausgabe

Damit in Welda auch diejenigen Bewohnerinnen und Bewohner, die über keinen Internetanschluss verfügen oder das Internet nicht nutzen über das Dorfleben auf dem Laufenden gehalten werden können, wurde das „Dorfblatt Welda“ entwickelt.

Das Dorfblatt erscheint so alle 2 Monate kostenlos als Printausgabe und wird an die Abonnenten in Welda verteilt.

Aktion – Das Beste in Welda

Um die örtlichen Vereine, Gruppen und Verbände zu würdigen, die mit ihrem großen ehrenamtlichen Engagement von jeher Grundpfeiler und Fundament des sozialen Miteinanders in der Gemeinde Welda sind, wurden sie seit November 2020 unter dem Motto „Das Beste in Welda“ am Ortseingang in abwechselnder Folge entsprechend präsentiert.

In der von Kontaktbeschränkungen geprägten Zeit sollen neben der ehrenamtlichen Anerkennung damit gleichzeitig ein paar bunte, freundliche und zuversichtliche Akzente gesetzt werden.

Welda-hilft-Hotline

Wenn unsere Risikogruppen oder Menschen, die nicht mobil sind, in der derzeitigen Pandemie-Situation Hilfe beim Einkauf, bei Besorgungen, Behördengängen usw. benötigen, können sie sich über die Hilfe-Hotline melden.

Das Angebot geht über Einkäufe, Besorgungen oder sonstige Hilfen und wird in Welda ehrenamtlich und kostenlos organisiert.

 

Wie steht es mit der Digitalisierung in Welda

Hier die aktuellen Informationen und die Statistik

 

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