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Dorfgemeinschaft Welda schafft Mieten für Vereine und Gruppen ab

Der Vorstand der Dorfgemeinschaft Welda legt in seiner Sitzung am 23. Juni 2025 den Grundstein für mehr gemeinschaftliche Aktivitäten.
Vorstand Dorfgemeinschaft Welda 23.06.2025

Der Vorstand der Dorfgemeinschaft Welda (von links) Vorsitzender Holger Sprenger, Schriftführerin Diana Blume, Kassierer Hubert Ashauer und 2. Vorsitzender Thomas Multhaupt.

Neben der Koordination der örtlichen Vereine und Gruppen unterhält und betreibt die Dorfgemeinschaft Welda auch das Dorfgemeinschaftshaus und die Iberg-Halle.

Sie stellt ihre Räumlichkeiten für die Sportstunden der Kinder vom örtlichen Adolph-Kolping-Kindergarten, für die Jugendgruppenstunden der Kolpingsfamilie sowie für Ehrenamtsabend, Dorffest, Grillabend, St. Martin und die Nikolausfeier mit Adventsmarkt völlig kostenfrei zur Verfügung und beheizt zudem die Räume individuell je ach Bedarf.

Für die zugehörigen Vereine und Gruppen gab es bisher eine vergünstigte Raumüberlassung und Anfang 2023 wurde zusätzlich noch eine Non-Profit-Möglichkeit eingeführt, bei der die Vereine, die mit ihren Veranstaltungen keine Einnahmen generieren, auch keine Kaltmiete für die Räume zahlen müssen.

Diese Möglichkeit wurde in den vergangenen zwei Jahren auch häufig von der örtlichen kfd Frauengemeinschaft und der Kolpingsfamilie für diverse Veranstaltungen genutzt und hat sich sehr gut bewährt. Insbesondere, da einige Ortsvereine große Teile ihrer Mitgliedsbeiträge an ihre Verbände abführen müssen.

Vorausschauende Investitionen, Reduzierung der Unterhaltungskosten, Energieeinsparungen, die aktuelle Vermietungssituation und dem daraus insgesamt resultierenden positiven Vereinsergebnis ermöglichen es der Dorfgemeinschaft heute die Weichen zu stellen und noch einen großen Schritt weiter zu gehen um die heimische Vereinsarbeit zu fördern. Die Anstrengungen der letzten vier Jahre haben sich gelohnt.

„Um die Bestrebungen der Dorfgemeinschaft und die ehrenamtliche Tätigkeit weiter zu fördern und unsere Mitgliedsvereine und Gruppen finanziell zu entlasten, haben wir vom Vorstand nun beschlossen, dass zukünftig für die Nutzung der Räumlichkeiten von ihnen generell keine Mieten, Heiz- und Verbrauchskosten mehr erhoben werden.“, so Holger Sprenger. „Es fallen nur noch etwaige Kosten für Müll, Reinigung sowie eine kleine Nebenkostenpauschale an.“

Damit öffnet die Dorfgemeinschaft eine große Tür für vielfältige Veranstaltungen ohne große finanzielle Belastungen.

„Mit dieser Maßnahme ermöglichen und erhoffen wir uns zukünftig noch mehr gemeinschaftliche Aktivitäten für alle Engagierten und Interessierten in Welda“, resümiert der Vorsitzende.

Der Beschluss kommt gerade rechtzeitig, damit auch der Heimatschutzverein Welda bei seinem diesjährigen Schützenfest, welches vom 28. bis 30. Juni stattfindet und der Förderverein des Adolph-Kolping-Kindergartens bei seinem nächsten Second-Hand Basar in der Iberg-Halle davon profitieren können.

Auf der Tagesordnung standen auch die Durchsprachen der Küchenangebote, benötigtes Mobiliar und die einzelnen Umbauaktivitäten und Gewerke zum Umbau und der Renovierung der Iberg-Halle.

Die Toilettenanlage wird komplett saniert, die Iberg-Halle erhält ein separates behindertengerechtes WC, eine neue Küche, Räume für die Dorfgemeinschaft und das Dorfarchiv sowie einen Multifunktionsraum als Mehrgenerationen-Treffpunkt.

Auch über die dringend notwendige Sanierung des in die Jahre gekommenen und verschlissenen Hallenbodens wurde ausführlich diskutiert. Diese steht nach den Umbau- und Renovierungsarbeiten als nächstes auf dem Programm.

Neues Porzellan für das Dorfgemeinschaftshaus

Dorfgemeinschaft schafft neues Geschirr und Besteck an

Vor knapp 17 Jahren wurden im Mai 2005 für den Betrieb der Iberg-Halle in Welda  200 Sätze Porzellangeschirr von Seltmann Weiden angeschafft.

Fünf Jahre später übernahm die Dorfgemeinschaft in 2010 auch das leer stehende Schulgebäude neben der Iberg-Halle, welches mittels eines sehr ehrgeizigen Projektes zum heutigen Dorfgemeinschaftshaus umgebaut wurde.

Welda Kaffeegeschirr

Das neue Kaffee- und Espressogeschirr

Nach der Planungsphase, dem Umbaubeginn im September 2011 und 2.900 Stunden ehrenamtlichen Arbeitseinsatz von 60 örtlichen Helfern wurde das Dorfgemeinschaftshaus schließlich Anfang 2013 fertig gestellt.

Der gesamte Umbau wurde allerdings teurer als ursprünglich angedacht.

Bereits im Frühjahr 2013 fanden die ersten Jahreshauptversammlungen der örtlichen Vereine im Dorfgemeinschaftshaus und am 30. Mai 2013 die offizielle Einweihung mit einem Tag der offenen Tür statt.

Das neue Tafelgeschirr

Für den Betrieb des Dorfgemeinschaftshauses wurden fortan Geschirr und Besteck der Iberg-Halle gemeinschaftlich genutzt.

Je nachdem wo und mit wie vielen Personen in der Iberg-Halle oder im Dorfgemeinschaftshaus nun getagt oder gefeiert wurde, musste das benötigte Geschirr und Besteck vorab zeitaufwendig und umständlich über das Treppenhaus in die entsprechende Küche transportiert werden.

Dieses Problem hat die Dorfgemeinschaft nun beseitigt

Im Januar hat die Dorfgemeinschaft Welda 120 Sätze Kaffee- und Tafelgeschirr inkl. Suppentellern von Retsch Arzberg und 120 Sätze Besteck für die Nutzung im örtlichen Dorfgemeinschaftshaus angeschafft.

von links: Susanne Menne, Almut Ickler-Sprenger und Rita Göbel

Somit entfällt zukünftig der umständliche Geschirrtransport über das Treppenhaus.

Erfreulicherweise sind sowohl Iberg-Halle als auch Dorfgemeinschaftshaus jetzt jederzeit einsatzbereit für jedwede Veranstaltungen und Festivitäten.

Susanne Menne, Almut Ickler-Sprenger und Rita Göbel haben sich bereits erste Eindrücke von dem neuen Geschirr in der Küche vom Dorfgemeinschaftshaus verschafft.

Welda Geschirrboxen

Die neuen Geschirrboxen

Um den geschätzten Helferinnen zukünftig das Eindecken der Tische bei den gemeinschaftlichen Festen und Veranstaltungen in der Iberg-Halle in Welda zu erleichtern, wurden dafür jetzt auch entsprechende Geschirrboxen angeschafft.

In jeder der Boxen befinden sich jeweils 30 komplette Sätze Kaffeegeschirr.

Das benötigte Geschirr muss nun nicht mehr einzeln und umständlich aus den tiefen Schränken geholt werden und lässt sich jetzt auch wesentlich einfacher und sicherer an die Tische transportieren.

 

 

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