Auf Initiative von Susanne Temme besichtigte die Kolpingsfamilie Welda mit 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Moschee der türkischen Gemeinde in Warburg, Hinter der Mauer Nord. Dies erfolgte im Rahmen der Aktion „Internationale Woche gegen den Rassismus“ des Kreises Höxter.

Der Vorsitzenden der türkischen Gemeinde Warburg, Hayri Ergin, empfing die Weldaer Gruppe in der Moschee und freute sich über die große Beteiligung und das Interesse. Aus Höxter war der Kreisdirektor Klaus Schumacher gekommen und aus Warburg der Schirmherr der Aktionswoche Stefan Kremin, die beide herzlich von Herrn Ergin begrüßt wurden.

Anschließend erläuterte Ayse Ergin das Leben der türkischen Gemeinde Warburg, sowie das Glaubensjahr der Muslime und die Moschee in Warburg. Vom Ramadan, über die verschiedenen Tagesgebete zu den passenden Uhrzeiten der Muslime, der Gebetsecke des Imans, der Jugendarbeit, bis hin zur Geschlechtertrennung in dem Gotteshaus, wurde alles den Teilnehmern von Frau Ergin ausgiebig und detailliert erläutert.

Das große Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmern spiegelte sich auch in den vielen Fragen wieder, die durch Frau Ergin und ihren Mann beantwortet wurden.

Im Anschluss hatte die türkische Gemeinde ein Buffet mit türkischen Spezialitäten vorbereitet, was die große und herzliche Gastfreundlichkeit der türkischen Gemeinde widerspiegelte.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren von der Besichtigung sehr begeistert und gingen mit neuen und schönen Erfahrungen nach Hause. Die Weltreligionen glauben an denselben Gott und sollten Quelle des Friedens sein, geben wir uns Mühe.

Ein herzlicher Dank geht an Susanne Temme für die Organisation, der Familie Ergin, sowie der türkischen Gemeinde für die Herzlichkeit! Ein toller Beitrag zur Völkerverständigung.