Die Hansestadt Warburg erstellt bis Mitte 2024 ihren Lärmaktionsplan auf Grundlage der vom Verkehrsministerium NRW und dem Eisenbahnbundesamt aktualisierten Lärmkarten.
Auf den entsprechenden Seiten im Internet MUNV Umgebungslärmportal – Umgebungslärm (nrw.de) ist zu erkennen, dass insbesondere die BAB 44 in Welda zu erheblichen Lärmemissionen führt. Im Hinblick auf weiter steigende Verkehrsströme (siehe BMDV – Wissing: „Verkehr in Deutschland wird zunehmen“ (bund.de)) ist diese Lärmquelle, die eher stärker wird, für uns in Welda von nicht unerheblicher Bedeutung (siehe Gesundheitsrisiken durch Umgebungslärm | Umweltbundesamt).
Daher ruft Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt alle Bürgerinnen und Bürger von Welda dazu auf, sich an der kommunalen Lärmaktionsplanung zu beteiligen.
Die Öffentlichkeit ist in zwei Beteiligungsphasen aufgerufen, sich aktiv in den Prozess einzubringen. Die erste Beteiligungsphase beginnt im November. Eine weitere folgt im Frühjahr 2024. So können besonders von Straßen- & Schienenlärm betroffene Gebiete direkt benannt und eigene Verbesserungsvorschläge eingebracht werden.
Weitere Informationen sind auf der Homepage der Hansestadt Warburg abrufbar.