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Dorfgemeinschaft Welda zieht positive Bilanz

Jahreshauptversammlung im Gasthof zum Treppchen

In der Jahreshauptversammlung blickte Vereinsvorsitzender Holger Sprenger auf das vergangene Jahr zurück und zog eine positive Bilanz.

Der Vorsitzende legte der Mitgliederversammlung den umfangreichen Rechenschaftsbericht des vergangenen Jahres vor.

Wir haben viel geschafft, viel in die Gebäude und Technik investiert und im Bereich Klimaschutz konnte der Gasverbrauch weiter reduziert werden“, erläutert Holger Sprenger. “Die jährliche Einsparung liegt aktuell bei 7,5 Tonnen CO2.

Erfreulicherweise fanden auch mehr gemeinschaftliche Aktivitäten in Welda statt und finanziell stehen wir auch sehr gut da“, resümiert der Vorsitzende.

Das Jahresergebnis der Dorfgemeinschaft Welda, welches Kassierer Hubert Ashauer vorstellte und detailliert erläuterte, konnte sich sehen lassen.

Bei dem Ergebnis war die einstimmige Entlastung des Vorstands reine Formsache.

Diana Blume ist neue Schriftführerin der Dorfgemeinschaft Welda

Der Vorstand der Dorfgemeinschaft Welda (von links) Schriftführerin Diana Blume, Vorsitzender Holger Sprenger, 2. Vorsitzender Thomas Multhaupt, Kassierer Hubert Ashauer und Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt

Dies haben die Delegierten in der Jahreshauptversammlung am 16. Februar 2024 im Gasthof zum Treppchen einstimmig entschieden. Damit folgt sie auf Jörg Isermann, der aus dem Vorstandsteam ausgeschieden war.

Der Vorsitzende bedankte sich bei Jörg Isermann für seinen langjährigen, ehrenamtlichen und engagierten Einsatz als Schriftführer für die Dorfgemeinschaft Welda.

Neben einem umfangreichen Themenpool stehen für 2024 der Umbau und die Renovierung der Iberg-Halle und der offene Treff zum Mehrgenerationen-Treffpunkt an.

Zum Ende der Sitzung berichtete Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt über die aktuellen Themen aus der Dorfgemeinschaft und der Kommunalpolitik.

Benefizkonzert mit dem Heeresmusikkorps Kassel wird verschoben

Aufgrund der anstehenden Umbau- und Renovierungsarbeiten der Iberg-Halle wurde das für September 2024 geplante Konzert in Abstimmung mit dem Heeresmusikkorps Kassel vorsorglich auf das nächste Jahr verschoben.

Second-Hand Basar am 10.03.2024

Second-Hand Basar am 10.03.2024 in der Iberg-Halle Welda

Das erste Motorrad in Welda

Kürzlich erreichte mich eine E-Mail von Stephan Schmidt, dem Enkel von Hermann Ashauer, der früher auch in Welda beheimatet war.

Er hatte seinem Enkel einmal offeriert, dass er das erste Motorrad in Welda besessen hatte.

Bei der E-Mail waren auch 3 Fotos von Opa Hermann dabei:

– Hermann Ashauer mit seiner Frau Maria auf seinem Motorrad

– Das Haus Ashauer in Welda

– Der Führerschein.

NSU / D Rad ZD201 Pony

Hermann und Maria Ashauer 1938 auf der NSU / D Rad ZD 201 Pony

 

Das Haus Ashauer Fahrweg Nr. 28 in Welda

 

Der Führerschein von Hermann Ashauer aus 1938

Auf der Suche in unserem Dorfarchiv und den Schriften von unseren früheren Ortsheimatpflegern Bruno Hake, Hans Bodemann und der Ortsheimatpflege AG Welda mit Franz Petry und Heinz Marquardt fand ich folgende Informationen und ein paar dazugehörige Fotos:

Das Haus Ashauer befand sich damals im Fahrweg Nr. 28.

Erbaut wurde es in 1830 von  Franz Joseph Wüllrich.

Bewohner waren später Hermann und August Ashauer.

August Ashauer erhielt 1908 die Baugenehmigung zur Errichtung einer Feldscheune an der alten Warburger Straße 25.

Knapp 7 Jahrzehnte später erwarb der DRK-Kreisverband „Ashauers Scheune“, die ab 01.01.1977 nach mehrmaligen Umbauten als Unterkunft und Ausbildungsraum für das Deutsche rote Kreuz diente.

Nach Beendigung der DRK Aktivitäten in Welda erwarben Andreas und Jendrik Becker die Scheune mit Unterkunft. Im vergangenen Jahr fand in der jetzigen „Beckers Scheune“ die erste Königsproklamation des Königs von 2023, Christopher Lücke vom Heimatschutzverein Welda statt.

1964 verließen August und Rudolf das Haus Ashauer im Fahrweg, bauten im Laukerweg einen Aussiedlerhof und siedelten aus.

Das Haus Ashauer wurde 1970 abgerissen. Den Auftrag zum Abbruch des Hauses Ashauer erhielt damals die Firma R. Kniewel aus Volkmarsen.

Ein Bild aus unserem Dorfarchiv zeigt die Dorfkinder von Welda vor den Häusern im Fahrweg im Jahr 1927. Das Foto wurde von der ehemaligen Bäckerei Hillebrand aus  aufgenommen

Die Dorfinder von Welda vor den Häusern im Fahrweg im Jahr 1927

Ein weiteres Foto aus 1952 zeigt am linken Bildrand das Haus Ashauer und daran anschließend den Beginn einer Reihe der heute abgerissenen Häuser.

Fahrweg 1952

Der Fahrweg im Jahr 1952

Das letzte der Häuser (Heute Fahrweg Nr. 17),  hatte Erwin Markowski erworben und es aufwendig und  vorbildlich saniert.

Haus Fahrweg Nr. 17 in Welda

Haus Fahrweg Nr. 17 in Welda

Das denkmalgeschützte zweigeschossige Fachwerkhaus stellt sich heute seinem ursprünglichen Charakter her dar.

Darin haben wir selbst mal gewohnt, als wir seinerzeit nach Welda gezogen sind.

Das Motorrad von Opa Hermann hatte übrigens den 2. Weltkrieg gut überstanden, da es während des Krieges von ihm im Misthaufen hinter dem Haus versteckt wurde.

Zum Abschluß eine kleine Geschichte, die Hermann Ashauer seinem Enkel Stephan anvertraute:

Auf dem Weg vom Schützenfest Welda zur Kaserne Sennelager hatte Opa Hermann seinen Kameraden unterwegs vom Motorrad verloren, nachdem sie ordentlich gefeiert hatten. Irgendwann fiel Hermann auf, dass der Kamerad nicht mehr hinten saß. Er drehte um und fand ihn unverletzt auf der Straße liegen, sammelte ihn wieder auf und sie kamen gut in der Kaserne an.

In unserem umfangreichen Dorfarchiv findet man bestimmt noch viele interessante Geschichten und Anekdoten von und um Welda herum, die noch auf ihre Veröffentlichung warten.

 

Holger Sprenger

 

Dorfgespräch gut besucht – Zahlreiche Weldaer informieren sich über die Dorf- und Stadtpolitik

Die CDU in Welda und Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt hatten kürzlich zum öffentlichen Dorfgespräch eingeladen. Zahlreiche Themen aus der Stadt- und Dorfpolitik kamen dabei zur Sprache und wurden diskutiert.

Vom Aufruf zur Teilnahme an der Lärmaktionsplanung, über die Sachstandsberichte zu den Weldaer Projekten „Multifunktionsspielfeld“ und „Umgestaltung eines Multifunktionsraumes und Renovierung von Küche und WC-Anlagen in der Iberg-Halle“, bis hin zur aktuellen Haushaltssituation der Hansestadt Warburg hatte Kuhaupt eine breite Palette an Themen dabei. Kurzweilig vorgetragen und im Dialog mit den Anwesenden.

Gasthaus Zum Treppchen bis zum letzten Platz gefüllt

Das Veranstaltungsformat der CDU kommt, trotz allgemeiner Politikverdrossenheit, in Welda gut an. Regelmäßig informiert der Weldaer Ratsherr und Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion die Menschen über die aktuellen kommunalpolitischen Themen. Auch dieses Mal war das Gasthaus Zum Treppchen am Freitagabend bis auf den letzten Platz gefüllt.

Dorfgespräch der CDU im Gasthof Zum Treppchen.

Wichtig ist der ständige Dialog mit den Menschen, damit unsere Kommunalpolitik und meine Arbeit als Ortsvorsteher verständlich erklärt wird und nicht an der Realität vorbei geht, so Hubertus Kuhaupt in seinem Resümee.

Günter Kuhaupt seit 40 Jahren in der CDU

Zuvor hatte die 35 Mitglieder zählende CDU Welda zur Jahreshauptversammlung geladen. Der Vorsitzende Hubertus Kuhaupt und sein Vorstand gaben einen Rechenschaftsbericht für das vergangene Jahr ab.

Für langjährige Treue zur CDU wurden einige Mitglieder geehrt: Günter Kuhaupt (40 Jahre), Petra Multhaupt, Ulrich Kuhaupt und Alexander Winkler (jeweils 25 Jahre) erhielten eine Urkunde und ein kleines Präsent. Kuhaupt hob das großen gesellschaftliche Engagement der Geehrten hervor und dankte ihnen für die Treue zur CDU und den Einsatz für die Demokratie.

Ehrenvorsitzender Hans Bodemann, der seit 60 Jahren CDU-Mitglied ist, erhält in diesem Jahr eine besondere Ehrung auf der CDU-Kreismitgliederversammlung.

Ehrungen bei der CDU Welda: v.l. Günter Kuhaupt (40 J.), Oliver Baltes (2. Vorsitzender), Alexander Winkler, Ulrich Kuhaupt, Petra Multhaupt (jeweils 25 J.) und CDU-Vorsitzender Hubertus Kuhaupt.

In diesem Jahr plant die CDU einen Dorfrundgang im Frühjahr und ihren traditionellen Schnadgang am 07. September. Im Herbst steht eine weitere Mitgliederversammlung an: Neuwahlen des Vorstands und die Vorwahlen zur Kommunalwahl 2025 werden dann auf der Tagesordnung stehen.

Dorfgemeinschaft Welda lädt zur Jahreshauptversammlung ein

Holger Sprenger als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Welda e. V. lädt alle Vertreter der Weldaer Vereine und Gruppen zur Jahreshauptversammlung am 16. Februar 2024 ein.

Der Vorstand gibt einen Rückblick auf das Jahr 2023 und legt Mitgliedern und Ortsbeirat seinen Rechenschaftsbericht vor.

Zudem stehen aktuell die Renovierung der Iberg-Halle und der offene Treff zum Mehrgenerationen-Treffpunkt an.

Darüber hinaus berichtet Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt über aktuelle Themen aus  der Dorfgemeinschaft und der Kommunalpolitik.

Die öffentliche Sitzung beginnt um 19:30 Uhr im Gasthof zum Treppchen.

Interessierte sind herzlich willkommen.

Tagungsordnung

  1. Begrüßung
  2. Rechenschaftsbericht 2023
  3. Kassenbericht 2023
  4. Bericht der Kassenprüfer / Entlastung des Vorstands
  5. Verschiedenes
  6. Wahl eines Ersatzmannes (Schriftführer)
  7. Aktuelle Themen aus der Dorfgemeinschaft

– Teilnahme am Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

– Benennung eines Ortsheimatpflegers für Welda

  1. Informationen aus der Kommunalpolitik

 

Dorfkaffeeklatsch im Februar

Die Kolpingsfamilie Welda veranstaltet den nächsten Dorfkaffeeklatsch am Mittwoch, 07. Februar 2024 um 15:00 Uhr im Café im Gutshaus auf dem Rittergut in Welda. Alle Weldaerinnen und Weldaer sowie Interessierte sind recht herzlich eingeladen.

Anmeldung sind bis 04. Februar 2024 bei Susanne Temme, Telefon 05641/50485, notwendig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die Kolpingsfamilie freut sich auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Marius Flore führt Löschgruppe Welda an

Letztmalig als Löschgruppenführer begrüßte Werner Menne am Samstag zur Jahreshauptversammlung in Welda zahlreiche Kameraden und Ehrengäste. Ein besonderer Gruß galt dem Leiter der Feuerwehr Warburg Jürgen Rabbe und dem Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt.

Für eine weitere Amtszeit bei den Neuwahlen hat Menne nicht mehr zur Verfügung gestanden.

Werner Menne nach langjähriger Dienstzeit verabschiedet

Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt bedankte sich bei dem Hauptbrandmeister Werner Menne für 23 Jahre großes Engagement in der Löschgruppenführung und seine geleisteten Dienste auch für die Dorfgemeinschaft. Zu seinem Nachfolger als Chef der Gruppe wurde der Brandmeister und stellvertretende Löschgruppenführer Marius Flore von der Versammlung gewählt.

Hauptbrandmeister Werner Menne übergibt die Leitung der Löschgruppe an Brandmeister Marius Flore.

Nils Rosenthal rückt als erster stellvertretender Löschgruppenführer nach. Die Position des zweiten stellvertretenden Löschgruppenführers wird Carsten David übernehmen.

 

Weitere Posten im Vorstand wurden neu gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder, die seit 2- und 3-Jahrzehnten ihr Amt ausüben stellten sich nicht weiter zur Wahl auf.

Die Versammlung wählte für den bisherigen Kassierer Thomas Multhaupt den Kamerad Carsten David. Für Daniel Wennekamp als Schriftführer wurde der Feuerwehrmann Tim Müller gewählt. Für den langjährigen Beisitzer Andreas Becker wurde Jörg Isermann gewählt.

Löschgruppe Welda wurde zu 28 Einsätzen gerufen

Die Löschgruppe blickt im Jahr 2023 auf 28 Einsätze zurück, diese gliedern sich in vier Brandeinsätze und 24 Einsätze in der Technische Hilfeleistung.

Die Urkunde des Leistungsnachweises der Löschgruppe überreichte der Stadtbrandinspektor Jürgen Rabbe dem scheidenden Löschgruppenführer Werner Menne. Das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold auf Grünem Grund für 20-malige Teilnahme am Leistungsnachweis heftete Jürgen Rabbe, der Leiter der Wehr, dem Kamerad Daniel Wennekamp an.

Die Blauröcke Carsten David und Marvin Fichtner erhielten die Urkunde für den erfolgreich bestandenen Truppführerlehrgang auf Kreisebene.

Neue und alte Vorstände der Löschgruppe Welda: (vorn v. l.) Daniel Wennekamp, Carsten David, Löschgruppenführer Marius Flore, Tim Müller, Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt, Thomas Multhaupt, (hinten v. l.) Jörg Isermann, Nils Rosenthal, Werner Menne, Stadtbrandinspektor Jürgen Rabbe

Im 2-wöchigem Rhythmus standen die Übungsabende auf dem Plan, in denen feuerwehrtechnischen Wissen erlernt und vertieft wurde.

Bei dem regen Dorfgeschehen des Ortes, nahm die Löschgruppe aktiv teil, wirkte mit und unterstützte die Veranstaltungen und Aktivitäten.

Dorfgespräch mit Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt

Zum nächsten „Dorfgespräch“ mit Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt lädt die CDU Welda am Freitag, den 02. Februar 2024 ein.

Das Weldaer Ratsmitglied informiert in einem lockeren Gesprächsformat über aktuelle kommunalpolitische Themen und Neuigkeiten aus Welda und der Hansestadt Warburg.

Die Weldaerinnen und Weldaer erhalten hier das Angebot, sich aus erster Hand zu informieren und über Fragen oder Anregungen zu Dorf- und Stadtthemen  zu sprechen.

Das Dorfgespräch findet um 20:00 Uhr in der Gaststätte „Zum Treppchen“ in Welda statt. Interessierte sind herzlich willkommen.

Zuvor findet um 19:00 Uhr eine Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbands Welda statt. Hier stehen Rechenschaftsberichte, Ehrungen und ein Ausblick auf 2024 auf der Tagesordnung.

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