Schlagwort: Hochwasser

Rückblick auf das Hochwasser 1965 in Welda

Am 16. Juli 1965 also vor 60 Jahren gab es in Welda und im gesamten Hochstift enorme Regenmassen und die Heinrichsflut rollte über die Region hinweg.

Sie führte in Welda zum schlimmsten Hochwasser seit 1890.

Welda – Hochwasser 1965

Wir haben hier auf unserer Homepage von Welda einige Fotos aus 1956 und 1965 zusammengestellt (herzlichen Dank an Matthias Winkler), die einen Eindruck geben, wie schlimm die Hochwasser in Welda und den angrenzenden Dörfern sowie der Stadt Warburg waren. Unsere älteren Mitbürger und Mitbürgerinnen haben sicher noch lebhafte und nachhaltige Erinnerungen an dieses Ereignis!

Die Vergangenheit und die Bilder machen auch sehr deutlich, welchen Gefahren unser Dorf ausgesetzt und wie wichtig ein funktionierender und sicherer Hochwasserschutz für Welda ist.

Holger Sprenger

Hochwasser in Welda 1965

 

Hochwasser in Welda 1956

 

Hochwasser der Twiste verläuft glimpflich

Hochwasser der Twiste verläuft glimpflich – Feuerwehr im Einsatz

Nach den starken Regenfällen am Mittwoch (14.07.2021) ist der Pegel der Twiste in der Nacht zu Donnerstag auf bis 2,95 m angestiegen. Die Twiste ist trotz der Wassermassen, die aus Richtung Volkmarsen auf den Ort zuströmten, in der Ortslage in ihrem Flussbett geblieben. Hochwasserschäden sind deshalb glücklicherweise ausgeblieben.

Hochwasser 2021

Hochwasser 2021

In den Merschwiesen zwischen Welda und Volkmarsen kam es dann am frühen Donnerstagmorgen zu größeren Überschwemmungen landwirtschaftlicher Flächen. Die Twiste konnte in diesem Bereich die Wassermassen nicht mehr aufnehmen, so dass es zu Überflutungen kam. Um 05:33 Uhr wurden die Löschgruppen Welda und Germete alarmiert, um das Getreideaussenlager eines Schweinemaststalls zwischen Welda und Volkmarsen gegen die Fluten zu sichern. Ein weiteres Tätigwerden war aber nicht erforderlich, da der Pegel wieder sank.

Hochwasser 2021

Hochwasser 2021

Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt zeigte sich aufgrund der sinkenden Pegelstände erleichtert, schaut aber gespannt zum Twistestausee bei Wetterburg. Hier sollen zur Entlastung der Staumauer in den nächsten Stunden größere Mengen Wasser abgelassen werden, die durch Welda fließen werden.

 

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