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Welda ist digital bestens aufgestellt – Dorf-Forum bewährt sich

Unter dem Motto „Welda verbindet“ startete die Dorfgemeinschaft Welda vor sechs Monaten ihr innovatives, kommunikatives Projekt und zieht nun die erste Bilanz.

In und über Welda gibt es nicht nur viel zu berichten, sondern es besteht durchaus großes Interesse an den digital abrufbaren Informationen aus dem schönen Twistedorf im südlichen Zipfel des Warburger Landes.

„Aktuell werden auf dem Weldaer Server die Internetseiten der Dorfgemeinschaft e.V., des Heimatschutzverein Welda e.V., sowie das neu installierte Dorf-Forum betrieben“, erläutert Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt. „Dort hat man nicht nur weltweit Zugriff auf über 180 informelle Seiten und über 350 Beiträge, sondern kann sich auch an mehreren tausend Fotos und über zwei Dutzend Videos erfreuen.

„Auch die umfangreiche Weldaer Dorfchronik, gefüllt mit über 800 DIN-A4-Seiten voll historischer Fotos, Urkunden und Informationen kann man nach Herzenslust durchstöbern und sich in die 1.185-jährige Dorfhistorie einlesen und ausführlich über unsere Ortschaft informieren.“, ergänzt der Ortsvorsteher.

Heinz Marquardt von der Arbeitsgruppe Ortsheimatpflege ist auch mit im digitalen Boot und zukünftig stehen noch viele Veröffentlichungen des umfassenden Weldaer Dorfarchivs auf der Agenda des örtlichen Digitalteams.

„Innerhalb der letzten 6 Monate wurden auf unsere digitalen Angebote über 56.000 Besuchersitzungen registriert und über 300.000 Einzelseitenabrufe protokolliert.“, berichtet der Digitalbeauftragte Holger Sprenger. „Für eine Ortschaft mit rund 800 Einwohner*innen ist das mehr als beachtlich.“ „Die Auswertung unseres Servers ergab, dass über 46.000 Zugriffe nicht mit mobilen Browsern, sondern mittels PC und Laptop erfolgten. Das sind mehr als 80 Prozent. Nur weniger als 20 Prozent nutzten für die Abrufe ihr Smartphone.“, so Holger Sprenger.

„Vorab waren wir bei einer Nutzeranalyse größerer Internetforen bereits darauf gestoßen, dass dort auch nur ein kleiner Teil das Smartphone nutzte. Auch darum hatten wir uns bei der geplanten Dorfkommunikation gegen eine Smartphone-abhängige App oder einen Messenger-Dienst entschieden.“, erinnert der Digitalbeauftragte.

Die letzten sechs Monate haben gezeigt, dass es für Welda genau die richtige Entscheidung war, ein Dorf-Forum für alle internetfähigen Betriebsysteme zu installieren, um damit zukünftig möglichst viele Bürger*innen zu erreichen.

Sprenger erklärt weiter: „Mit einer Smartphone-abhängigen App hätten wir über dreiviertel unserer Bürger*innen nicht erreichen können und von der Kommunikationsmöglichkeit ausgeschlossen.“ „Durch die coronabedingten Kontaktbeschränkungen hätten wir unseren Bürger*innen eine App ohnehin nicht persönlich näherbringen oder von deren Nutzung überzeugen können. Die mangelnden Kontaktmöglichkeiten waren natürlich schwierige Startbedingungen, aber gerade diese Auswirkungen der Pandemie sollten ja durch die neue digitale Informations- und Kommunikationsmöglichkeit abgemildert werden.“ „Zudem hatten wir den Anspruch die Informationen künftig über die Wege zu unseren Nutzern zu bringen, mit denen sie bereits vertraut sind und ohne dazu extra etwas erlernen oder sich ein teures Smartphone anschaffen zu müssen.“

Welda Digitalisierung Ortseingang

Digitalisierung am Ortseingang – von links: Hubertus Kuhaupt, Holger Sprenger und Heinz Marquardt

Um zu erfahren, ob es etwas Neues gibt, muss man die Internetseiten des Dorfes auch nicht mehr ständig aufrufen. Sobald neue Beiträge erscheinen, wird man per E-Mail informiert. Bei der Seite des Heimatschutzvereins übernimmt das bereits erfolgreich der digitale Schützenbote und das Dorf-Forum setzt bei Neuigkeiten automatisch eine Nachricht ab. „Mit der guten alten Email erreicht man einfach jeden.“, führt Sprenger fort. „Im Vergleich zu großen Kommunen, die auf eine App setzen, schneidet unser Dorf-Forum mit fast doppelt soviel Beiträgen pro Monat auch in den Aktivitäten sehr gut ab.“

Aber nicht nur in der Performance, sondern auch in Sachen Geschwindigkeit punktet das beliebig ausbaufähige Dorf-Forum, wenn es seine Informationen – auch unterwegs in der Hosentasche – in Sekundenschnelle bereitstellt. Wer das  selbst ausprobieren möchte, findet das Dorf-Forum unter: https://dorf-forum.welda.de.

„Mittlerweile erreichen wir mit unserem umfassenden Informationsangebot auf dem digitalen und mit unseren Dorfblatt-Abonnenten auf dem analogen Weg bereits die Hälfte unserer Haushalte.“, resümiert Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt und sieht hier noch deutliches Potential, sobald das von allen ersehnte Dorfleben in Welda und entsprechende Informationsveranstaltungen wieder stattfinden können.

 

Grußwort zum Jahreswechsel

Welda WappenGrußwort zu Sylvester und zum Jahreswechsel
von unserem Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt
Alles erdenklich Gute für das neue Jahr – bleiben Sie gesund

Hubertus Kuhaupt erneut zum Ortsvorsteher gewählt

Der Rat der Hansestadt Warburg hat in seiner ersten Sitzung nach der Kommunalwahl die Ortsvorsteher im Stadtgebiet Warburg gewählt. Unser bisheriger Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt wurde erneut von der CDU vorgeschlagen und einstimmig gewählt.

Am 01. Dezember 2020 erfolgte nun die Ernennung der Ortsvorsteher durch Bürgermeister Tobias Scherf in der Warburger Stadthalle.

Hubertus Kuhaupt wurde von Bürgermeister Tobias Scherf vereidigt.

Hubertus Kuhaupt hat das Amt seit 2004 inne. Über bisher drei Wahlperioden hat er sich mit viel  Engagement für unser Dorf eingesetzt und sich um die Belange der Weldaerinnen und Weldaer gekümmert. Das Ehrenamt und die Vereine und Gruppen liegen ihm dabei besonders am Herzen.

Im Rahmen seiner erneuten Ernennung sagte er, dass er sich auf die weitere Aufgabe freue und weiterhin mit viel Tatkraft und breiter Unterstützung Welda in die Zukunft führen möchte. Wir wünschen ihm viel Erfolg dabei!

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