An der Twiste in der Ortslage von Welda laufen derzeit Unterhaltungsmaßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes. Die Hansestadt Warburg lässt die Retentionsfläche am Unterlauf der Twiste von Sedimenten (Erdanschwemmungen), die sich bei jedem Hochwasser absetzen, befreien.

Baggerarbeiten an der Twiste

Die Anfang der 1960er Jahre durchgeführten Regulierungsmaßnahmen an der Twiste haben zum verbesserten Ablauf und damit zum Hochwasserschutz geführt. Durch die Aufweitung des Flussbetts am Unterlauf der Twiste wurde der Querschnitt vergrößert und der Wasserdurchfluss erhöht.

Große Mengen Erde wurden im Laufe der Zeit angeschwemmt.

Um diese Eigenschaften zu erhalten, sind von Zeit zu Zeit Unterhaltungsmaßnahmen notwendig. Dies dient dem Bevölkerungsschutz bei Hochwasser und schützt die angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen vor Überflutung.

Hochwasserschutz ist eine Daueraufgabe

Für Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt ist der Hochwasserschutz ein Dauerthema. Die bereits im Haushaltsplan eingeplanten Unterhaltungsmaßnahmen hatte er nach dem letzten Hochwasser Mitte Juli jüngst erneut bei der Hansestadt Warburg eingefordert.

Weitere Unterhaltungsmaßnahmen am Hörler Bach folgen.