Beim zweiten gemeinsamen Einsatz der Rentner AG wurden die komplette Küche im Erdgeschoss und die Schultafel im Werkraum demontiert und der Duschbereich komplett geräumt, damit der Umbau und die Renovierung der Iberg-Halle pünktlich, wie vorgesehen, beginnen können.
Nach getaner Arbeit sind die Mehrzweckraum, Küche und Duschbereich geräumt.
Die Mitglieder der Rentner AG Welda vor dem vollen Container der Firma Lobbe.
Von links: Alexander Winkler, Holger Sprenger, Johannes Multhaupt, Peter Fecke, Oswald Blömeke, Peter Martin, Walter Gutzeit und Otto Flaskamp.
Herzlichen Dank für die gute Arbeit!
Der Mehrzweckraum
Die Wände zum Sportplatz werden geöffnet, wodurch der Raum größer, freundlicher und heller wird. Dazu kommen ein neuer Fußbodenbelag, eine LED Beleuchtung und eine Akustikdecke, wie hier in der 3D-Simulation dargestellt.
3D-Simulation vom geplanten Umbau
Die Küche
Hier wird es Ausbesserungsarbeiten, einen neuen Anstrich, eine neue Einbauküche und einen neuen Fußbodenbelag geben.
3D-Simulation der neuen Küche
Der alte Duschbereich
in diesem Bereich entstehen ein behindertengerechtes WC mit direktem Zugang von der Iberg-Halle, sowie zwei Büroräume für die Dorfgemeinschaft und das Dorfarchiv.
Der Notausgang vom Dorfgemeinschaftshaus wird im Erdgeschoss in den Hauptausgang der Iberg-Halle führen.
Dadurch kann der Treppenbereich als Archivlager genutzt werden.
Planung Umbau Dusch- und Treppenbereich
Auch die in die Jahre gekommene Toilettenanlage in der Iberg-Halle wird komplett saniert.
Mit schwerem Gerät wurden die in der vergangenen Woche neu gestrichenen Verweilbänke im Ort verteilt.
Danach wurde der Mehrzeweckraum, das Treppenhaus Süd und die Sporthütte geräumt und Regal und Zelte dort eingeräumt.
Nun können auch die Requisiten der Vereine in den kommenden Wochen umgeräumt werden, damit die Boden- und Wandabrucharbeiten im Mehrzweckraum und den Nebenräumen der Iberg-Halle wie vorgesehen, Anfang April beginnen können.
Bis dahin gibt es allerdings noch einiges zu tun.
Beim nächsten gemeinsamen Einsatz soll die komplette Küche im Erdgeschoss demontiert werden, damit auch hier im Rahmen der Renovierung ein neuer Fußbodenbelag eingebracht werden kann.
Im Haupteingang wurde die Garderobe gekürzt, damit die Fluchttür vom Treppenhaus des Dorfgemeinschaftshauses zukünftig wieder genutzt werden kann.
Dank den fleißigen Helfern der Weldaer Rentner AG läuft alles nach Plan.
In der Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft Welda blickte Vereinsvorsitzender Holger Sprenger auf das vergangene Jahr zurück und zog eine positive Bilanz.
Der Vorsitzende legte der Mitgliederversammlung am 28.02.2025 den umfangreichen Rechenschaftsbericht des vergangenen Jahres vor.
Viele Maßnahmen aus dem Themenpool konnten in 2024 umgesetzt werden. Erfreulicherweise fanden viele gemeinschaftliche Aktivitäten in Welda statt und die Gebäude der Dorfgemeinschaft wurden in 2024 an über 180 Tagen genutzt.
Auch das Jahresergebnis der Dorfgemeinschaft Welda, welches Kassierer Hubert Ashauer vorstellte und detailliert erläuterte, konnte sich wieder sehen lassen. Bei dem guten Gesamtergebnis war die einstimmige Entlastung des Vorstands reine Formsache.
Neben einem umfangreichen Themenpool stehen für 2025 der umfangreiche Umbau und die Renovierung der Iberg-Halle und der offene Treff zum Mehrgenerationen-Treffpunkt an. Die Maßnahmen wurden anhand der Zeichnungen erläutert und die dazu erforderlichen Aktivitäten und Räumungsarbeiten der Mitgliedsvereine besprochen, terminiert und koordiniert.
Ein weiterer Punkt war die Absprache zur Vorbereitung vom diesjährigen Ehrenamtsabend und dem an Himmelfahrt stattfindenden Dorffest auf dem Gelände der Iberg-Halle.
Einstimmig wurden Norbert Trilling und Heinz Marquardt für die nächsten beiden Jahre zu Kassenprüfern der Dorfgemeinschaft Welda gewählt.
Im Anschluss berichtete Ortsvorsteher und CDU-Bürgermeisterkandidat Hubertus Kuhaupt in der öffentlichen Sitzung über aktuelle Themen aus der Dorfgemeinschaft und der Kommunalpolitik.
Vom Glasfaserausbau über den Umbau vom Feuerwehrgerätehaus, Hochwasserschutz, Endausbau der Straße Kansteinweg, Windenergieanlagen, Friedhofsentwicklung bis hin zur Erneuerung der Springbrunnenpumpe der örtlichen Teichanlage wurden die Interessierten von Hubertus Kuhaupt über viele Themen rund um Welda und Warburg ausführlich informiert.
Holger Sprenger als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Welda e. V. lädt alle Vertreter der Weldaer Vereine und Gruppen zur Jahreshauptversammlung am 28. Februar 2025 ein.
Neben dem Rückblick mit dem Rechenschaftsbericht für das Jahr 2024 und der Wahl der Kassenprüfer, stehen u.a. der Umbau und die Renovierung der Iberg-Halle und die Organisation vom diesjährigen Dorffest an.
Darüber hinaus berichtet Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt über aktuelle Themen aus der Dorfgemeinschaft und der Kommunalpolitik.
Die öffentliche Sitzung beginnt um 19:30 Uhr im Gasthof zum Treppchen.
Interessierte sind herzlich willkommen.
Tagungsordnung
In Deutschland gibt es laut Deutscher Herzstiftung e.V. jährlich etwa 65.000 Fälle von plötzlichem Herztod. Ein Defibrillator in der Nähe steigert die Überlebensrate erheblich.
Nach einer Reportage über den Einsatz und die Reanimation mit einem AED Defibrillator wurde das Thema auch in den Weldaer Präventions-, Sport- und Gymnastikgruppen, deren Kurse an drei Tagen in der Woche von Physiotherapeutin Silvia Vorderbrüggen im örtlichen Dorfgemeinschaftshaus angeboten und durchgeführt werden diskutiert.
Der neue Defi am Dorfgemeinschaftshaus – (von links) Dieter Dewenter, Heinz Marquardt, Oswald Blömeke sowie vom Vorstand der Dorfgemeinschaft – Thomas Multhaupt, Diana Blume, Hubertus Kuhaupt und Holger Sprenger.
Von einer der Sportgruppen wandte sich Dieter Dewenter an Holger Sprenger, den Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Welda, der daraufhin die Anschaffung eines solchen AED Defibrillators sofort auf seine To-do-Liste setzte.
„Auf der Suche nach dem nächsten Standort eines solch lebensrettenden Geräts wurde ich im Nachbarort Wormeln fündig“, erläutert Holger Sprenger. Er schaute sich die Gegebenheiten an der dortigen Twistehalle genau an.
“Ortsvorsteher Roberto Fiesseler aus Wormeln half mir sofort mit der Rechnung aus und der in Wormeln zuständige Tobias Branke gab mir Informationen und Details zur Wartung des Gerätes.“
Die Dorfgemeinschaft Welda e.V. ist ein Zusammenschluss aller Weldaer Vereine und Gruppen. Sie bündelt die Aufgaben der Dorfgemeinschaft und unterstützt damit das ehrenamtliche Engagement der Vereine und Gruppen und das gesellschaftliche Leben in Welda. Als Sparten werden unter dem Dach der Dorfgemeinschaft auch die Ortsheimatpflege-AG, die Rentner-AG und das Digitalteam Welda geführt und finanziell unterstützt. Darüber hinaus gehören der Betrieb und die Unterhaltung vom Dorfgemeinschaftshaus und der Iberg-Halle als Gemeinschaftseinrichtungen zum Ressort. Die Räumlichkeiten werden kostenfrei dem Bereich Jugendförderung, Kindergartenturnen und für Jugendgruppenstunden zur Verfügung gestellt.
„Bei Non-Profit-Veranstaltungen und Versammlungen unserer Mitgliedsvereine werden lediglich die Energie, Wasser- und Nebenkosten erhoben“, erklärt der Vorsitzende. „Eine Refinanzierung erfolgt in geringem Umfang über private Vermietungen, wodurch unsere Mittel sehr begrenzt sind.“
„Die Fälle von Herzinfarkten bis hin zum plötzlichen Herztod nehmen mehr und mehr zu“, so Sprenger. „Da zählt jede Minute und es ist wichtig, für einen solchen Notfall gut vorbereitet und vor allem richtig ausgestattet zu sein.“
So beantragte er bei der Bürgerstiftung Warburg eine Projektförderung für die Anschaffung des Defibrillators, die erfreulicherweise sehr schnell bewilligt wurde.
Eine weitere Spende von der Vereinigten Volksbank eG konnte mit Hilfe von Heinz Marquardt über den örtlichen Anglerverein eingebracht werden. Durch diese maßgebliche Unterstützung waren die verbleibenden Anschaffungskosten für die Dorfgemeinschaft Welda, die auch künftig die Wartung und den Batterietausch übernimmt, überschau- und tragbar.
Nach der Mitgliederversammlung und Ortsbeiratssitzung im November wurden Defibrillator, klimatisierter Außenschrank und das benötigte Befestigungsmaterial bestellt. Oswald Blömeke von der Rentner-AG half Holger Sprenger bei der Montage am Eingang vom Dorfgemeinschaftshaus, sodass dieses Projekt zur Freude der Weldaer zügig realisiert und abgeschlossen werden konnte.
„Eine richtige und wichtige Maßnahme für Welda“, betont Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt und erläutert: „Die Freizeitaktivitäten und Veranstaltungen konzentrieren sich mehr und mehr im Bereich der Iberg-Halle, deren Umbau und Renovierung demnächst ansteht“
„Von dem Defibrillator am Dorfgemeinschaftshaus profitieren im Notfall neben den Präventions- und Sportgruppen auch die vielen Besucher und Nutzer im Umfeld, wie der neuen Boulebahn, dem Park mit dem Spielplatz, den Teichen des Anglervereins und unserem neuen Multifunktionsspielfeld.“
Der AED Defibrillator ist öffentlich zugänglich und gibt automatisch Anweisungen, wodurch er auch von Personen ohne medizinische Vorkenntnisse genutzt und bedient werden kann. Die Eintragung im Defikataster wurde ebenfalls bereits veranlasst.
Vielen herzlichen Dank an unsere Unterstützer, die Bürgerstiftung Warburg und die Vereinigte Volksbank eG.
Mit ihrem Projekt „im Einsatz für Flora und Fauna“ wurde die Rentner-AG Welda mit dem Westenergie Klimaschutzpreises 2024 der Stadt Warburg ausgezeichnet.
Die Übergabe des Preises erfolgte am Freitag, den 6. Dezember im Beisein der Klimaschutzbeauftragen Stefanie Hüser-Dierkes, Bürgermeister Tobias Scherf, Thorsten Hildebrandt von Westenergie und Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt.
(Von Links:) Stefanie Hüser-Dierkes, Walter Gutzeit, Tobias Scherf, Peter Martin, Thorsten Hildebrandt, Ewald Wennekamp, Otto Flaskamp, Heinz Marquardt, Alexander Winkler, Franz Petry, Friedhelm Koch, Oswald Blömeke, Johannes Multhaupt, Hubertus Kuhaupt und Holger Sprenger.
Neben dem beschneiden der Bäume, der Unterhaltung der Wege und Verweilbänke in Park und Natur, hat die örtliche Rentner-AG die Reaktivierung des Mühlrades der „alten Mühle am Hörler Bach“ wie auch die Herstellung der Verweilplätze am örtlichen Radweg und dem Bouleplatz vorangetrieben und ermöglicht.
Zu dem Einsatz für Flora und Fauna haben die fleißigen Helfer der Weldaer „Rentner-AG“ bei ihren Arbeitseinsätzen neue Vogelnistkästen gebaut. Die Männer trafen sich dazu in der Tischlerwerkstatt Flaskamp im Fahrweg.
Schreinermeister und Sprecher der Rentner-AG, Otto Flaskamp hatte das Holz zugeschnitten und die Helfer konnten mit handwerklichem Geschick über 20 neue Nistkästen anfertigen. Die wurden im Anschluss aufgehängt, dabei wurden auch Altbestände kontrolliert und gesäubert.
Des Weiteren wurden von der „Rentner AG“ neue Ansitzstangen für Greifvögel, sogenannte Julen / Sitzkrücken, angefertigt und in der Weldaer Gemarkung aufgestellt.
Auch die Unterhaltung und Kontrolle der Nistkästen und Julen / Sitzkrücken wird von der Rentner-AG durchgeführt.
Der mit 500 € dotierte dritte Platz des Westenergie Klimaschutzpreises der Stadt Warburg ist eine Auszeichnung und toller Erfolg für unsere Rentner-AG.
Die Veranstaltungstermine für 2025 wurden auf der letzten Ortsbeiratssitzung am 8.11.2024 mit den Vertretern der Weldaer Vereine und Verbände abgestimmt.
Der Veranstaltungskalender wird mit dem kostenlosen Dorfblatt an die Abonnenten verteilt und kann hier über die Homepage am Seitenrand unter Veranstaltungen 2025 jederzeit abgerufen werden.
Den Veranstaltungskalender als PDF ansehen / herunterladen / ausdrucken