Blutspendetermin am Freitag, den 26. September von 16:00 bis 20:00 Uhr!
Wegen umfangreichen Umbauarbeiten der Iberg-Halle findet der Termin diesmal im Dorfgemeinschaftshaus Welda – Zum Bach 3 – statt.
Beim Ortstermin am 24. Juli mit Christoph Bassani & Benita Kinkler vom Architektenbüro Bassani & Partner, Florian Stieneke von der Hansestadt Warburg, Danny Neufeld vom Baufachbetrieb Neufeld aus Willebadessen und Holger Sprenger von der Dorfgemeinschaft Welda war man mit dem Fortschritt der Arbeiten durchaus zufrieden.

(Im Bereich vom neuen Behinderten-WC von Links) Holger Sprenger, Florian Stieneke, Christoph Bassani, Benita Kinkler und Danny Neufeld.
Mittlerweile sind bereits die Wände, Heizkörper und Fliesen aus dem ehemaligen Duschbereich entfernt worden und die Heizkörpernischen wurden vermauert.
Auch in der Toilettenanlage wurden die Trennwände und die alten Sanitärobjekte demontiert und die Fliesen an Boden und Wänden sind ebenfalls bereits entfernt worden.
Am 16. Juli 1965 also vor 60 Jahren gab es in Welda und im gesamten Hochstift enorme Regenmassen und die Heinrichsflut rollte über die Region hinweg.
Sie führte in Welda zum schlimmsten Hochwasser seit 1890.
Wir haben hier auf unserer Homepage von Welda einige Fotos aus 1956 und 1965 zusammengestellt (herzlichen Dank an Matthias Winkler), die einen Eindruck geben, wie schlimm die Hochwasser in Welda und den angrenzenden Dörfern sowie der Stadt Warburg waren. Unsere älteren Mitbürger und Mitbürgerinnen haben sicher noch lebhafte und nachhaltige Erinnerungen an dieses Ereignis!
Die Vergangenheit und die Bilder machen auch sehr deutlich, welchen Gefahren unser Dorf ausgesetzt und wie wichtig ein funktionierender und sicherer Hochwasserschutz für Welda ist.
Holger Sprenger

Der Vorstand der Dorfgemeinschaft Welda (von links) Vorsitzender Holger Sprenger, Schriftführerin Diana Blume, Kassierer Hubert Ashauer und 2. Vorsitzender Thomas Multhaupt.
Neben der Koordination der örtlichen Vereine und Gruppen unterhält und betreibt die Dorfgemeinschaft Welda auch das Dorfgemeinschaftshaus und die Iberg-Halle.
Sie stellt ihre Räumlichkeiten für die Sportstunden der Kinder vom örtlichen Adolph-Kolping-Kindergarten, für die Jugendgruppenstunden der Kolpingsfamilie sowie für Ehrenamtsabend, Dorffest, Grillabend, St. Martin und die Nikolausfeier mit Adventsmarkt völlig kostenfrei zur Verfügung und beheizt zudem die Räume individuell je ach Bedarf.
Für die zugehörigen Vereine und Gruppen gab es bisher eine vergünstigte Raumüberlassung und Anfang 2023 wurde zusätzlich noch eine Non-Profit-Möglichkeit eingeführt, bei der die Vereine, die mit ihren Veranstaltungen keine Einnahmen generieren, auch keine Kaltmiete für die Räume zahlen müssen.
Diese Möglichkeit wurde in den vergangenen zwei Jahren auch häufig von der örtlichen kfd Frauengemeinschaft und der Kolpingsfamilie für diverse Veranstaltungen genutzt und hat sich sehr gut bewährt. Insbesondere, da einige Ortsvereine große Teile ihrer Mitgliedsbeiträge an ihre Verbände abführen müssen.
Vorausschauende Investitionen, Reduzierung der Unterhaltungskosten, Energieeinsparungen, die aktuelle Vermietungssituation und dem daraus insgesamt resultierenden positiven Vereinsergebnis ermöglichen es der Dorfgemeinschaft heute die Weichen zu stellen und noch einen großen Schritt weiter zu gehen um die heimische Vereinsarbeit zu fördern. Die Anstrengungen der letzten vier Jahre haben sich gelohnt.
„Um die Bestrebungen der Dorfgemeinschaft und die ehrenamtliche Tätigkeit weiter zu fördern und unsere Mitgliedsvereine und Gruppen finanziell zu entlasten, haben wir vom Vorstand nun beschlossen, dass zukünftig für die Nutzung der Räumlichkeiten von ihnen generell keine Mieten, Heiz- und Verbrauchskosten mehr erhoben werden.“, so Holger Sprenger. „Es fallen nur noch etwaige Kosten für Müll, Reinigung sowie eine kleine Nebenkostenpauschale an.“
Damit öffnet die Dorfgemeinschaft eine große Tür für vielfältige Veranstaltungen ohne große finanzielle Belastungen.
„Mit dieser Maßnahme ermöglichen und erhoffen wir uns zukünftig noch mehr gemeinschaftliche Aktivitäten für alle Engagierten und Interessierten in Welda“, resümiert der Vorsitzende.
Der Beschluss kommt gerade rechtzeitig, damit auch der Heimatschutzverein Welda bei seinem diesjährigen Schützenfest, welches vom 28. bis 30. Juni stattfindet und der Förderverein des Adolph-Kolping-Kindergartens bei seinem nächsten Second-Hand Basar in der Iberg-Halle davon profitieren können.
Auf der Tagesordnung standen auch die Durchsprachen der Küchenangebote, benötigtes Mobiliar und die einzelnen Umbauaktivitäten und Gewerke zum Umbau und der Renovierung der Iberg-Halle.
Die Toilettenanlage wird komplett saniert, die Iberg-Halle erhält ein separates behindertengerechtes WC, eine neue Küche, Räume für die Dorfgemeinschaft und das Dorfarchiv sowie einen Multifunktionsraum als Mehrgenerationen-Treffpunkt.
Auch über die dringend notwendige Sanierung des in die Jahre gekommenen und verschlissenen Hallenbodens wurde ausführlich diskutiert. Diese steht nach den Umbau- und Renovierungsarbeiten als nächstes auf dem Programm.
Am Samstag, den 24 Mai 2025 traten die Weldaer Schützen um 18:15 Uhr im Fahrweg an, um anschließend ihre Majestäten Bernd & Monika Hüpping mit ihrem Hofstaat im Haselloh abzuholen.
Nach einem Erfrischungsgetränk bei den Majestäten marschierte die Schützenkompanie zur festlich geschmückten Iberg-Halle.
Um 19:40 Uhr marschierten Ralf & Ute Stolte mit ihrem Hofstaat ebenfalls in die Iberg-Halle ein.
Das Geleit und die anschließende Übergabe der kleinen Königskette übernahmen Hauptmann Hubertus Langer und Stabsfeldwebel Markus Bodemann.
Bernd & Monika Hüpping bedankten sich bei ihrem Hofstaat und dem gesamten Schützenvolk für ihre schöne Regentschaft, gratulierten Ralf & Ute Stolte und wünschten ihnen eine schöne Zeit als Königspaar 2025. Im Anschluss wurde gefeiert und getanzt bis in die Nacht
Beim letzten Königsschießen hatte sich Ralf Stolte als bester Schütze die Regentschaft für 2025 gesichert.
Genau 25 Jahre nachdem er bereits im Jahr 2000 die Königswürde errang, sich als erster Weldaer Schütze beim Stadtkönigsschießen der Stadt Warburg durchsetzte und als Stadtschützenkönig das Stadtschützenfest in 2001 nach Welda holte.
Ralf & Ute Stolte sind das Königspaar 2025 und zudem das Jubelpaar von 2000.
Dem Hofstatt 2025 gehören an:
Andre & Natalia Martin, René & Nadine Kaiser, Jendrik & Debora Becker, Kai Bittner & Nele Hamel, die Hofdamen Daniela Dillmann & Sandra Stolte sowie die Königsoffiziere Adrian Martin & Leo Stolte.
Das Schützenfest findet vom 28. bis 30 Juni 2025 statt.