Die im Sommer im Bereich der Twiste durchgeführten Hochwasserschutzmaßnahmen werden derzeit am Hörler Bach fortgesetzt. Auf Veranlassung von Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt wird die Hansestadt Warburg hier weiterhin tätig.

Das Tiefbauunternehmen Heinrich Nolte GmbH & Co. KG aus Warburg wurde damit beauftragt, die Geröllfänge im Hörler Bach und den Werkgraben der Alten Mühle auszubaggern.

Baggerarbeiten am Werkgraben der Alten Mühle in Welda.

Die im Laufe der Zeit abgesetzten Sedimente müssen von Zeit zu Zeit entfernt werden, um die Funktionsfähigkeit der Gewässer und der Hochwasserschutzeinrichtungen zu gewährleisten.

Der Geröllfang im Hörler Bach im Bereich der Teichstraße ist mit Sedimenten gefüllt.

Die Geröllfänge in der Teichstraße und an der Alten Mühle verlangsamen die Fließgeschwindigkeit des Wassers und nehmen Sand, Erde und Geröll des Gewässers auf, damit sich diese Sedimente nicht in der Ortslage im Hörler Bach und insbesondere unter den nicht zugänglichen Brücken absetzen. Dies hätte nämlich zur Folge, dass sich der Querschnitt des Bachlaufs im Laufe der Zeit verändert und nicht mehr die Menge Wasser abführen kann, die im Hochwasserfall vom Hochwasserrückhaltebecken Hörler Bach abgegeben wird. Überflutungsschäden im Unterdorf wären die Folge.

Eine regelmäßige Kontrolle und Instandhaltung ist daher eine obligatorische Maßnahme des vorbeugenden Hochwasserschutzes.