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Kinder- und Babybasar in Welda am 10.03.2024

Zu einem Second- Hand- Basar lädt der Förderverein des Adolph- Kolping- Kindergartens Welda ein. Am Sonntag, dem 10.03.2024 werden zwischen 14:00 Uhr und 16:30 Uhr in der Iberghalle Spielzeug, Baby-, Kinder- und Erwachsenenkleidung, Bücher und vieles mehr verkauft. Außerdem sorgt der Veranstalter gemeinsam mit der Elternschaft des Kindergartens in bereits gewohnterer Manier für den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Sämtliche Erlöse kommen dem Kindergarten in Welda zugute.

Bereits ab 13:30 Uhr erhalten Schwangere (bitte an den Mutterpass denken!) mit einer Begleitperson Zutritt zur Halle, um in Ruhe stöbern zu können.

 

Second Hand Basa Welda

Jahreshauptversammlung des Heimatschutzverein Welda am 09.03.2024

Einladung zum Weltgebetstag am 1. März 2024

Welda informiert – unser Dorfblatt Februar 2024

Welda informiert – unser Dorfblatt Februar 2024

Damit wir auch diejenigen, die über keinen Internetanschluss verfügen oder das Internet nicht nutzen auf dem Laufenden halten können, wurde unser kostenloses Dorfblatt Februar 2024 heute als Printausgabe an die Abonnenten in Welda verteilt.

Rückmeldungen und Bestellungen bitte telefonisch an:
Holger Sprenger – Tel. 05641-4080707


Das Dorfblatt kann hier gelesen und heruntergeladen werden:

Welda Dorfblatt Februar 2024

Genossenschaftsversammlung der Jagdgenossenschaft Welda

Die Jagdgenossenschaft Welda lädt am Freitag, den 22. März 2024 um 20:00 Uhr zur Genossenschaftsversammlung ein.

Die Einladung finden Sie hier: Genossenschaftsversammlung 2024.

Dorfgemeinschaft Welda zieht positive Bilanz

Jahreshauptversammlung im Gasthof zum Treppchen

In der Jahreshauptversammlung blickte Vereinsvorsitzender Holger Sprenger auf das vergangene Jahr zurück und zog eine positive Bilanz.

Der Vorsitzende legte der Mitgliederversammlung den umfangreichen Rechenschaftsbericht des vergangenen Jahres vor.

Wir haben viel geschafft, viel in die Gebäude und Technik investiert und im Bereich Klimaschutz konnte der Gasverbrauch weiter reduziert werden“, erläutert Holger Sprenger. “Die jährliche Einsparung liegt aktuell bei 7,5 Tonnen CO2.

Erfreulicherweise fanden auch mehr gemeinschaftliche Aktivitäten in Welda statt und finanziell stehen wir auch sehr gut da“, resümiert der Vorsitzende.

Das Jahresergebnis der Dorfgemeinschaft Welda, welches Kassierer Hubert Ashauer vorstellte und detailliert erläuterte, konnte sich sehen lassen.

Bei dem Ergebnis war die einstimmige Entlastung des Vorstands reine Formsache.

Diana Blume ist neue Schriftführerin der Dorfgemeinschaft Welda

Der Vorstand der Dorfgemeinschaft Welda (von links) Schriftführerin Diana Blume, Vorsitzender Holger Sprenger, 2. Vorsitzender Thomas Multhaupt, Kassierer Hubert Ashauer und Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt

Dies haben die Delegierten in der Jahreshauptversammlung am 16. Februar 2024 im Gasthof zum Treppchen einstimmig entschieden. Damit folgt sie auf Jörg Isermann, der aus dem Vorstandsteam ausgeschieden war.

Der Vorsitzende bedankte sich bei Jörg Isermann für seinen langjährigen, ehrenamtlichen und engagierten Einsatz als Schriftführer für die Dorfgemeinschaft Welda.

Neben einem umfangreichen Themenpool stehen für 2024 der Umbau und die Renovierung der Iberg-Halle und der offene Treff zum Mehrgenerationen-Treffpunkt an.

Zum Ende der Sitzung berichtete Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt über die aktuellen Themen aus der Dorfgemeinschaft und der Kommunalpolitik.

Benefizkonzert mit dem Heeresmusikkorps Kassel wird verschoben

Aufgrund der anstehenden Umbau- und Renovierungsarbeiten der Iberg-Halle wurde das für September 2024 geplante Konzert in Abstimmung mit dem Heeresmusikkorps Kassel vorsorglich auf das nächste Jahr verschoben.

Second-Hand Basar am 10.03.2024

Second-Hand Basar am 10.03.2024 in der Iberg-Halle Welda

Das erste Motorrad in Welda

Kürzlich erreichte mich eine E-Mail von Stephan Schmidt, dem Enkel von Hermann Ashauer, der früher auch in Welda beheimatet war.

Er hatte seinem Enkel einmal offeriert, dass er das erste Motorrad in Welda besessen hatte.

Bei der E-Mail waren auch 3 Fotos von Opa Hermann dabei:

– Hermann Ashauer mit seiner Frau Maria auf seinem Motorrad

– Das Haus Ashauer in Welda

– Der Führerschein.

NSU / D Rad ZD201 Pony

Hermann und Maria Ashauer 1938 auf der NSU / D Rad ZD 201 Pony

 

Das Haus Ashauer Fahrweg Nr. 28 in Welda

 

Der Führerschein von Hermann Ashauer aus 1938

Auf der Suche in unserem Dorfarchiv und den Schriften von unseren früheren Ortsheimatpflegern Bruno Hake, Hans Bodemann und der Ortsheimatpflege AG Welda mit Franz Petry und Heinz Marquardt fand ich folgende Informationen und ein paar dazugehörige Fotos:

Das Haus Ashauer befand sich damals im Fahrweg Nr. 28.

Erbaut wurde es in 1830 von  Franz Joseph Wüllrich.

Bewohner waren später Hermann und August Ashauer.

August Ashauer erhielt 1908 die Baugenehmigung zur Errichtung einer Feldscheune an der alten Warburger Straße 25.

Knapp 7 Jahrzehnte später erwarb der DRK-Kreisverband „Ashauers Scheune“, die ab 01.01.1977 nach mehrmaligen Umbauten als Unterkunft und Ausbildungsraum für das Deutsche rote Kreuz diente.

Nach Beendigung der DRK Aktivitäten in Welda erwarben Andreas und Jendrik Becker die Scheune mit Unterkunft. Im vergangenen Jahr fand in der jetzigen „Beckers Scheune“ die erste Königsproklamation des Königs von 2023, Christopher Lücke vom Heimatschutzverein Welda statt.

1964 verließen August und Rudolf das Haus Ashauer im Fahrweg, bauten im Laukerweg einen Aussiedlerhof und siedelten aus.

Das Haus Ashauer wurde 1970 abgerissen. Den Auftrag zum Abbruch des Hauses Ashauer erhielt damals die Firma R. Kniewel aus Volkmarsen.

Ein Bild aus unserem Dorfarchiv zeigt die Dorfkinder von Welda vor den Häusern im Fahrweg im Jahr 1927. Das Foto wurde von der ehemaligen Bäckerei Hillebrand aus  aufgenommen

Die Dorfinder von Welda vor den Häusern im Fahrweg im Jahr 1927

Ein weiteres Foto aus 1952 zeigt am linken Bildrand das Haus Ashauer und daran anschließend den Beginn einer Reihe der heute abgerissenen Häuser.

Fahrweg 1952

Der Fahrweg im Jahr 1952

Das letzte der Häuser (Heute Fahrweg Nr. 17),  hatte Erwin Markowski erworben und es aufwendig und  vorbildlich saniert.

Haus Fahrweg Nr. 17 in Welda

Haus Fahrweg Nr. 17 in Welda

Das denkmalgeschützte zweigeschossige Fachwerkhaus stellt sich heute seinem ursprünglichen Charakter her dar.

Darin haben wir selbst mal gewohnt, als wir seinerzeit nach Welda gezogen sind.

Das Motorrad von Opa Hermann hatte übrigens den 2. Weltkrieg gut überstanden, da es während des Krieges von ihm im Misthaufen hinter dem Haus versteckt wurde.

Zum Abschluß eine kleine Geschichte, die Hermann Ashauer seinem Enkel Stephan anvertraute:

Auf dem Weg vom Schützenfest Welda zur Kaserne Sennelager hatte Opa Hermann seinen Kameraden unterwegs vom Motorrad verloren, nachdem sie ordentlich gefeiert hatten. Irgendwann fiel Hermann auf, dass der Kamerad nicht mehr hinten saß. Er drehte um und fand ihn unverletzt auf der Straße liegen, sammelte ihn wieder auf und sie kamen gut in der Kaserne an.

In unserem umfangreichen Dorfarchiv findet man bestimmt noch viele interessante Geschichten und Anekdoten von und um Welda herum, die noch auf ihre Veröffentlichung warten.

 

Holger Sprenger

 

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