Die Jagdgenossenschaft Welda lädt am Freitag, den 22. März 2024 um 20:00 Uhr zur Genossenschaftsversammlung ein.
Die Einladung finden Sie hier: Genossenschaftsversammlung 2024.
Die Jagdgenossenschaft Welda lädt am Freitag, den 22. März 2024 um 20:00 Uhr zur Genossenschaftsversammlung ein.
Die Einladung finden Sie hier: Genossenschaftsversammlung 2024.
In der Jahreshauptversammlung blickte Vereinsvorsitzender Holger Sprenger auf das vergangene Jahr zurück und zog eine positive Bilanz.
Der Vorsitzende legte der Mitgliederversammlung den umfangreichen Rechenschaftsbericht des vergangenen Jahres vor.
Wir haben viel geschafft, viel in die Gebäude und Technik investiert und im Bereich Klimaschutz konnte der Gasverbrauch weiter reduziert werden“, erläutert Holger Sprenger. “Die jährliche Einsparung liegt aktuell bei 7,5 Tonnen CO2.
„Erfreulicherweise fanden auch mehr gemeinschaftliche Aktivitäten in Welda statt und finanziell stehen wir auch sehr gut da“, resümiert der Vorsitzende.
Das Jahresergebnis der Dorfgemeinschaft Welda, welches Kassierer Hubert Ashauer vorstellte und detailliert erläuterte, konnte sich sehen lassen.
Bei dem Ergebnis war die einstimmige Entlastung des Vorstands reine Formsache.
Dies haben die Delegierten in der Jahreshauptversammlung am 16. Februar 2024 im Gasthof zum Treppchen einstimmig entschieden. Damit folgt sie auf Jörg Isermann, der aus dem Vorstandsteam ausgeschieden war.
Der Vorsitzende bedankte sich bei Jörg Isermann für seinen langjährigen, ehrenamtlichen und engagierten Einsatz als Schriftführer für die Dorfgemeinschaft Welda.
Neben einem umfangreichen Themenpool stehen für 2024 der Umbau und die Renovierung der Iberg-Halle und der offene Treff zum Mehrgenerationen-Treffpunkt an.
Zum Ende der Sitzung berichtete Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt über die aktuellen Themen aus der Dorfgemeinschaft und der Kommunalpolitik.
Aufgrund der anstehenden Umbau- und Renovierungsarbeiten der Iberg-Halle wurde das für September 2024 geplante Konzert in Abstimmung mit dem Heeresmusikkorps Kassel vorsorglich auf das nächste Jahr verschoben.
Kürzlich erreichte mich eine E-Mail von Stephan Schmidt, dem Enkel von Hermann Ashauer, der früher auch in Welda beheimatet war.
Er hatte seinem Enkel einmal offeriert, dass er das erste Motorrad in Welda besessen hatte.
Bei der E-Mail waren auch 3 Fotos von Opa Hermann dabei:
– Hermann Ashauer mit seiner Frau Maria auf seinem Motorrad
– Das Haus Ashauer in Welda
– Der Führerschein.
Auf der Suche in unserem Dorfarchiv und den Schriften von unseren früheren Ortsheimatpflegern Bruno Hake, Hans Bodemann und der Ortsheimatpflege AG Welda mit Franz Petry und Heinz Marquardt fand ich folgende Informationen und ein paar dazugehörige Fotos:
Das Haus Ashauer befand sich damals im Fahrweg Nr. 28.
Erbaut wurde es in 1830 von Franz Joseph Wüllrich.
Bewohner waren später Hermann und August Ashauer.
August Ashauer erhielt 1908 die Baugenehmigung zur Errichtung einer Feldscheune an der alten Warburger Straße 25.
Knapp 7 Jahrzehnte später erwarb der DRK-Kreisverband „Ashauers Scheune“, die ab 01.01.1977 nach mehrmaligen Umbauten als Unterkunft und Ausbildungsraum für das Deutsche rote Kreuz diente.
Nach Beendigung der DRK Aktivitäten in Welda erwarben Andreas und Jendrik Becker die Scheune mit Unterkunft. Im vergangenen Jahr fand in der jetzigen „Beckers Scheune“ die erste Königsproklamation des Königs von 2023, Christopher Lücke vom Heimatschutzverein Welda statt.
1964 verließen August und Rudolf das Haus Ashauer im Fahrweg, bauten im Laukerweg einen Aussiedlerhof und siedelten aus.
Das Haus Ashauer wurde 1970 abgerissen. Den Auftrag zum Abbruch des Hauses Ashauer erhielt damals die Firma R. Kniewel aus Volkmarsen.
Ein Bild aus unserem Dorfarchiv zeigt die Dorfkinder von Welda vor den Häusern im Fahrweg im Jahr 1927. Das Foto wurde von der ehemaligen Bäckerei Hillebrand aus aufgenommen
Ein weiteres Foto aus 1952 zeigt am linken Bildrand das Haus Ashauer und daran anschließend den Beginn einer Reihe der heute abgerissenen Häuser.
Das letzte der Häuser (Heute Fahrweg Nr. 17), hatte Erwin Markowski erworben und es aufwendig und vorbildlich saniert.
Das denkmalgeschützte zweigeschossige Fachwerkhaus stellt sich heute seinem ursprünglichen Charakter her dar.
Darin haben wir selbst mal gewohnt, als wir seinerzeit nach Welda gezogen sind.
Das Motorrad von Opa Hermann hatte übrigens den 2. Weltkrieg gut überstanden, da es während des Krieges von ihm im Misthaufen hinter dem Haus versteckt wurde.
Zum Abschluß eine kleine Geschichte, die Hermann Ashauer seinem Enkel Stephan anvertraute:
Auf dem Weg vom Schützenfest Welda zur Kaserne Sennelager hatte Opa Hermann seinen Kameraden unterwegs vom Motorrad verloren, nachdem sie ordentlich gefeiert hatten. Irgendwann fiel Hermann auf, dass der Kamerad nicht mehr hinten saß. Er drehte um und fand ihn unverletzt auf der Straße liegen, sammelte ihn wieder auf und sie kamen gut in der Kaserne an.
In unserem umfangreichen Dorfarchiv findet man bestimmt noch viele interessante Geschichten und Anekdoten von und um Welda herum, die noch auf ihre Veröffentlichung warten.
Holger Sprenger
Die CDU in Welda und Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt hatten kürzlich zum öffentlichen Dorfgespräch eingeladen. Zahlreiche Themen aus der Stadt- und Dorfpolitik kamen dabei zur Sprache und wurden diskutiert.
Vom Aufruf zur Teilnahme an der Lärmaktionsplanung, über die Sachstandsberichte zu den Weldaer Projekten „Multifunktionsspielfeld“ und „Umgestaltung eines Multifunktionsraumes und Renovierung von Küche und WC-Anlagen in der Iberg-Halle“, bis hin zur aktuellen Haushaltssituation der Hansestadt Warburg hatte Kuhaupt eine breite Palette an Themen dabei. Kurzweilig vorgetragen und im Dialog mit den Anwesenden.
Das Veranstaltungsformat der CDU kommt, trotz allgemeiner Politikverdrossenheit, in Welda gut an. Regelmäßig informiert der Weldaer Ratsherr und Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion die Menschen über die aktuellen kommunalpolitischen Themen. Auch dieses Mal war das Gasthaus Zum Treppchen am Freitagabend bis auf den letzten Platz gefüllt.
Wichtig ist der ständige Dialog mit den Menschen, damit unsere Kommunalpolitik und meine Arbeit als Ortsvorsteher verständlich erklärt wird und nicht an der Realität vorbei geht, so Hubertus Kuhaupt in seinem Resümee.
Zuvor hatte die 35 Mitglieder zählende CDU Welda zur Jahreshauptversammlung geladen. Der Vorsitzende Hubertus Kuhaupt und sein Vorstand gaben einen Rechenschaftsbericht für das vergangene Jahr ab.
Für langjährige Treue zur CDU wurden einige Mitglieder geehrt: Günter Kuhaupt (40 Jahre), Petra Multhaupt, Ulrich Kuhaupt und Alexander Winkler (jeweils 25 Jahre) erhielten eine Urkunde und ein kleines Präsent. Kuhaupt hob das großen gesellschaftliche Engagement der Geehrten hervor und dankte ihnen für die Treue zur CDU und den Einsatz für die Demokratie.
Ehrenvorsitzender Hans Bodemann, der seit 60 Jahren CDU-Mitglied ist, erhält in diesem Jahr eine besondere Ehrung auf der CDU-Kreismitgliederversammlung.
In diesem Jahr plant die CDU einen Dorfrundgang im Frühjahr und ihren traditionellen Schnadgang am 07. September. Im Herbst steht eine weitere Mitgliederversammlung an: Neuwahlen des Vorstands und die Vorwahlen zur Kommunalwahl 2025 werden dann auf der Tagesordnung stehen.
Holger Sprenger als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Welda e. V. lädt alle Vertreter der Weldaer Vereine und Gruppen zur Jahreshauptversammlung am 16. Februar 2024 ein.
Der Vorstand gibt einen Rückblick auf das Jahr 2023 und legt Mitgliedern und Ortsbeirat seinen Rechenschaftsbericht vor.
Zudem stehen aktuell die Renovierung der Iberg-Halle und der offene Treff zum Mehrgenerationen-Treffpunkt an.
Darüber hinaus berichtet Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt über aktuelle Themen aus der Dorfgemeinschaft und der Kommunalpolitik.
Die öffentliche Sitzung beginnt um 19:30 Uhr im Gasthof zum Treppchen.
Interessierte sind herzlich willkommen.
Tagungsordnung
– Teilnahme am Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“
– Benennung eines Ortsheimatpflegers für Welda
Die Kolpingsfamilie Welda veranstaltet den nächsten Dorfkaffeeklatsch am Mittwoch, 07. Februar 2024 um 15:00 Uhr im Café im Gutshaus auf dem Rittergut in Welda. Alle Weldaerinnen und Weldaer sowie Interessierte sind recht herzlich eingeladen.
Anmeldung sind bis 04. Februar 2024 bei Susanne Temme, Telefon 05641/50485, notwendig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Die Kolpingsfamilie freut sich auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Letztmalig als Löschgruppenführer begrüßte Werner Menne am Samstag zur Jahreshauptversammlung in Welda zahlreiche Kameraden und Ehrengäste. Ein besonderer Gruß galt dem Leiter der Feuerwehr Warburg Jürgen Rabbe und dem Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt.
Für eine weitere Amtszeit bei den Neuwahlen hat Menne nicht mehr zur Verfügung gestanden.
Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt bedankte sich bei dem Hauptbrandmeister Werner Menne für 23 Jahre großes Engagement in der Löschgruppenführung und seine geleisteten Dienste auch für die Dorfgemeinschaft. Zu seinem Nachfolger als Chef der Gruppe wurde der Brandmeister und stellvertretende Löschgruppenführer Marius Flore von der Versammlung gewählt.
Nils Rosenthal rückt als erster stellvertretender Löschgruppenführer nach. Die Position des zweiten stellvertretenden Löschgruppenführers wird Carsten David übernehmen.
Weitere Posten im Vorstand wurden neu gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder, die seit 2- und 3-Jahrzehnten ihr Amt ausüben stellten sich nicht weiter zur Wahl auf.
Die Versammlung wählte für den bisherigen Kassierer Thomas Multhaupt den Kamerad Carsten David. Für Daniel Wennekamp als Schriftführer wurde der Feuerwehrmann Tim Müller gewählt. Für den langjährigen Beisitzer Andreas Becker wurde Jörg Isermann gewählt.
Die Löschgruppe blickt im Jahr 2023 auf 28 Einsätze zurück, diese gliedern sich in vier Brandeinsätze und 24 Einsätze in der Technische Hilfeleistung.
Die Urkunde des Leistungsnachweises der Löschgruppe überreichte der Stadtbrandinspektor Jürgen Rabbe dem scheidenden Löschgruppenführer Werner Menne. Das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold auf Grünem Grund für 20-malige Teilnahme am Leistungsnachweis heftete Jürgen Rabbe, der Leiter der Wehr, dem Kamerad Daniel Wennekamp an.
Die Blauröcke Carsten David und Marvin Fichtner erhielten die Urkunde für den erfolgreich bestandenen Truppführerlehrgang auf Kreisebene.
Im 2-wöchigem Rhythmus standen die Übungsabende auf dem Plan, in denen feuerwehrtechnischen Wissen erlernt und vertieft wurde.
Bei dem regen Dorfgeschehen des Ortes, nahm die Löschgruppe aktiv teil, wirkte mit und unterstützte die Veranstaltungen und Aktivitäten.