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Die Chronik von Welda Teil III – 2005 bis 2015

Veröffentlichung der Weldaer Chronik 2005 bis 2015 von Hans Bodemann

Als Hans Bodemann im Jahr 2004 nach 29 jähriger Tätigkeit als Ortsvorsteher den Stab an Hubertus Kuhaupt weitergab, übernahm er das Amt des Ortsheimatpflegers von Welda, welches zuvor Bruno Hake inne hatte.

Gemeinsam gründete er mit Franz Bodemann, Heinz Marquardt und Franz Petry in 2005 eine Arbeitsgruppe, die zukünftig vielfältige Aufgaben rund um das Thema Ortsheimatpflege übernehmen sollte.

Die Chronik von Welda Teil IIIÜber viele Jahre trafen sie sich regelmäßig um die zahlreichen Urkunden, Dokumente, Schriften und Fotos zu sortieren, zu digitalisieren und so zu archivieren, dass sie bei Bedarf schnell auffindbar zur Verfügung stehen. So entstand in der Iberghalle das heutige Dorf Archiv mit unschätzbar historischem Wert für unsere Ortschaft.

 

Die Arbeitsgruppe sammelt auch weiterhin Dokumente und Zeugnisse aus der Gegenwart und Hans Bodemann führte die Ortschronik bis 2015 weiter.

Im Jahr 2007 initiierte die Arbeitsgruppe um Hans Bodemann auch die Ausschilderung unserer örtlichen Wanderwege und erstellte eine Wanderkarte, um die schöne Weldaer Landschaft mit ihren Naturschutzgebieten und Sehenswürdigkeiten für Spaziergänger und Wanderer zu erschließen.

Auch den Weldaer Heimatkalender mit schönen Motiven unseres Ortes bringt die Arbeitsgruppe seitdem jährlich heraus.

Nach 60 jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit wurde Hans Bodemann Ende 2016 von Ortsvorsteher Hubertus Kuhaupt, im Beisein von Bürgermeister Michael Stickeln (unserem heutigen Landrat), sowie Heinz Marquardt, Franz Petry, Jürgen Menne und Stadtheimatpfleger Ulrich Nolte verabschiedet.

Verabschiedung Hans Bodemann

von links: Heinz Marquardt, Michael Stickeln, Hans Bodemann, Hubertus Kuhaupt, Franz Petry, Ulrich Nolte (nicht im Bild Jürgen Menne)

Nach der offiziellen Verabschiedung Bodemanns im Jahr 2016 wird die Chronik von Jürgen Menne, dem 1. Vorsitzenden vom Heimatschutzverein Welda weitergeführt.

 

Welda – die Jahre  2005 bis 2015 mit 337 Seiten und vielen historischen Fotos

Die Chronik von Welda – Teil 3 – 2005 bis 2015

 

Teil III der Chronik ist auf unserer Homepage im Menü über unser Dorf abrufbar.

 

 

 

Die Chronik von Welda Teil II – das 20. Jahrhundert

Das 20. Jahrhundert von Welda mit über 200 historischen Fotos

Welda veröffentlicht die zweite beeindruckende Chronik von Bruno Hake.

Teil 2 – das 20. Jahrhundert von Welda mit über 200 historischen Fotos

Die Jahre  1900 bis 2000

Der Binder des Bauern Trilling

Schützenfest 1929

Teil 2 der Quellen zur Geschichte des Dorfes Welda mit Regesten und Urkunden von 1900 bis 2000 ist nun auf unserer Homepage abrufbar.

Im Menü der Homepage über unser Dorf

 

Wir wünschen allen einen schönen und besinnlichen 3. Advent.

 

Bruno Hake – Biografie

 

 

Die Chronik von Welda – Quellen – Urkunden – Geschichte

Veröffentlichung der Weldaer Chroniken – in Gedenken an Bruno Hake

1942 wurde der gebürtige Weldaer Bruno Hake als 15 Jähriger eingezogen.

Als er mit 18 Jahren wieder in seine Heimat zurückkehrte, hatte er bereits den Krieg mit all seinen Schrecken und Facetten und die eigene französische Kriegsgefangenschaft er- und überlebt

Die Nachkriegsjahre waren zunächst geprägt von der eigenen Familiengründung und dem Hausbau am Hoppenberg. Schon früh engagierte er sich in vielen sozialen und gemeinschaftlichen Bereichen in Welda und darüber hinaus. 

Bruno Hake war Mitbegründer des DRK Ortsvereins Welda, Bereitschaftsführer und hatte beim Aufbau des Katastrophenschutzes und dem damaligen Luftschutzhilfsdienst mitgewirkt.

Er war langjähriges Mitglied im Ortsbeirat, im CDU-Ortsverband, Mitbegründer der Seniorenunion und Gründungsmitglied des Weldaer Kunst- und Kulturvereins.

Zudem hat er zwölf Jahre lang den Kirchenvorstand der Katholischen St.-Kilian-Kirchengemeinde in Welda und langjährig den Dorfwettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ erfolgreich unterstützt.

1984 übernahm Bruno Hake von Wilhelm Simon das Amt des Ortsheimatpflegers.

Über zwei Jahrzehnte verschrieb er sich daraufhin der historischen Aufarbeitung der komplexen Weldaer und Warburger Geschichte.

Mit Leidenschaft und Engagement widmete sich Bruno Hake den Kirchen- und Schulchroniken und durchforstete die Stadt- und Staatsarchive von Warburg bis hin nach Detmold, Paderborn, Münster, Marburg und weiter entfernten Orten.

Er analysierte und dokumentierte sämtliche Informationen und Fundstellen.

Mit Hilfe seines PC fügte er immer wieder neue Funde chronologisch in die stetig anwachsende und umfassende Weldaer Geschichte hinein. Durch seine beeindruckende Chronik über unzählige Generationen des örtlichen Lebens in unserem Dorf entstand die heutige Identität von Welda und seiner bürgerlichen Gesellschaft.

Ab 1985 brachte Bruno Hake die Weldaer Heimatblätter heraus.

In den Jahren 1988 und 1999 stellte der passionierte Historiker und Ahnenforscher zwei Bänder des Ortssippenbuches von Welda fertig, die bei der Westfälischen Landesbibliothek Münster mittlerweile auch online eingesehen werden können.

1994 wurde sein Buch „Welda – ein Dorf zwischen Adel und Kirche“ herausgebracht.

Auf Initiative Bruno Hakes wurden auch die Gedenksteine am ehemaligen Kriegsgefangenenlager am Fuße des Hoppenberg von 1945 sowie zur deutschen Wiedervereinigung in der Ortsmitte von Welda errichtet.

Welda Wappen

Im Juli 1997 wurde das von Bruno Hake entworfene Ortswappen von Welda. welches Heute die Schützenfahnen ziert, vorgestellt.

Für seine langjährige Arbeit und seine besonderen Verdienste wurde ihm 2003 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.

Mit 76 Jahren übergab Bruno Hake die Ortsheimatpflege in die Hände von Hans Bodemann – unseren von 1975 bis 2004 amtierenden Ortsvorsteher – der die Ortsheimatpflege für 12 weitere Jahre übernahm und eine Arbeitsgruppe bildete.

Diese hatte aus den zahlreichen Urkunden und Dokumenten ein Dorfarchiv in der Iberghalle eingerichtet und bringt alljährlich den Weldaer Heimatkalender heraus.

Bis heute wird das Archiv gehütet und die örtliche Chronologie durch Heinz Marquardt, Franz Petry und Jürgen Menne von der Ortheimatpflege AG Welda weitergeführt.

 

Durch unsere digitale Initiative und die Möglichkeiten sind wir heute in der Lage, die umfassenden Chroniken von Bruno Hake einem breiten Publikum von historisch Interessierten online zur Verfügung zu stellen, was ihn sicherlich erfreut hätte.

Teil 1 der Quellen zur Geschichte des Dorfes Welda mit Regesten und Urkunden bis 1899 ist nun auf unserer Homepage abrufbar.

Im Menü der Homepage über unser Dorf

Wir wünschen allen einen schönen und besinnlichen 2. Advent.

 

Bruno Hake – Biografie

 

Bruno Hake – Biografie

Bruno Hake

Bruno Hake (* 20. Februar 1927 in Welda / Westfalen; † 12. August 2010 in Welda) war ein deutscher Verwaltungsangestellter, Aufsichtsratsvorsitzender, Historiker, Autor und Heimatpfleger von Welda.

Leben

1942 wurde der gebürtige Weldaer Bruno Hake als 15 Jähriger eingezogen.

Als er mit 18 Jahren wieder in seine Heimat zurückkehrte, hatte er bereits den Krieg mit all seinen Schrecken und Facetten und die eigene Kriegsgefangenschaft er- und überlebt.

Bruno Hake

Bruno Hake † 12.08.2010

Die Nachkriegsjahre waren zunächst geprägt von der eigenen Familiengründung und dem Hausbau am Weldaer Hoppenberg.

Er war im Verwaltungsdienst und im Aufsichtsrat tätig und engagierte sich bereits früh in vielen sozialen und gemeinschaftlichen Bereichen in Welda und weit darüber hinaus.

Er war verheiratet, hatte 3 Töchter und wohnte in Welda (Warburg) Westfalen.

Bruno Hake starb im Jahr 2010 im Alter von 83 Jahren.

Wirken

In der Öffentlichkeit ist er als Historiker und Autor zahlreicher Schriften zur Regional- und Sozialgeschichte bekannt.

Bruno Hake war Mitbegründer des DRK Ortsvereins Welda.

Er war viele Jahre Kreisbereitschaftsführer und hatte beim Aufbau des Katastrophenschutzes und dem damaligen Luftschutzhilfsdienst mitgewirkt.

Er war langjähriges Mitglied im Weldaer Ortsbeirat, im CDU-Ortsverband, Mitbegründer der Seniorenunion und Gründungsmitglied des Weldaer Kunst- und Kulturvereins.

Zudem hat er zwölf Jahre lang den Kirchenvorstand der Katholischen St.-Kilian-Kirchengemeinde in Welda und langjährig den Dorfwettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ erfolgreich unterstützt.

1984 übernahm Bruno Hake das Ehrenamt des Ortsheimatpflegers.

Über zwei Jahrzehnte verschrieb er sich daraufhin der historischen Aufarbeitung der komplexen Weldaer und Warburger Geschichte.

Mit Leidenschaft und Engagement widmete sich Bruno Hake den Kirchen- und Schulchroniken und durchforstete die Stadt- und Staatsarchive von Warburg bis hin nach Paderborn, Münster und weiter entfernten Orten.

Er analysierte und dokumentierte sämtliche Informationen und Fundstellen und entwickelte sich zum Experten bei der Entzifferung alter Schriften.

Er transkribierte die alten Schriften und mit Hilfe seines Computers, den er zu dieser Zeit bereits hervorragend beherrschte, fügte er immer wieder neue Funde chronologisch in die stetig anwachsende und umfassende Weldaer Geschichte hinein. Durch seine beeindruckende Chronik über unzählige Generationen des örtlichen Lebens in seinem Dorf entstand die heutige Identität von Welda und seiner bürgerlichen Gesellschaft.

Bruno Hake - Ortssippenbuch Welda - Teil 1

Ortssippenbuch

Ab 1985 brachte Bruno Hake die Weldaer Heimatblätter heraus.

In den Jahren 1988 und 1989 stellte der passionierte Historiker und Ahnenforscher zwei Bände der Ortssippenbücher von Welda fertig, die bei der Westfälischen Landesbibliothek Münster mittlerweile auch online eingesehen werden können.

 

400 Jahre Heimatschutzverein Welda Festschrift

Festschrift

1993 brachte er die Festschrift für das 400 jährige Jubiläumsschützenfest des Heimatschutzverein Welda heraus.

Bruno Hake - Welda Ein Dorf zwischen Adel und Kirche

Welda Ein Dorf zwischen Adel und Kirche

1994 wurde sein Buch

„Welda – ein Dorf zwischen Adel und Kirche“ herausgebracht.

 

Auf Initiative Bruno Hakes wurden 1990 auch die Gedenksteine am ehemaligen Kiegsgefangenenlager am Fuße des Hoppenberg von 1945 sowie zur deutschen Wiedervereinigung in der Ortsmitte von Welda errichtet.

Enthuellung des Gedenksteines zur deutschen Einheit

Gedenkstein zur deutschen Einheit

Gedenkstein Kriegsgefangenenlager Welda

Gedenkstein Kriegsgefangenenlager Welda

 

 

 

 

 

Wappen Welda

Wappen Welda

Im Juli 1997 wurde das von Bruno Hake entworfene Ortswappen von Welda, welches heute die örtlichen Schützenfahnen ziert, vorgestellt.

Bundesverdienstkreuz Bruno Hake

Bruno Hake – Hubertus Backhaus

In 2000 und 2001 stellte er die Weldaer Chronik bis 1899 und die Chronik des kompletten 20. Jahrhunderts fertig

 

Für seine langjährige Arbeit, sein ehrenamtliches Engagement und seine besonderen Verdienste im öffentlichen Leben wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Die Urkunde wurde durch den Landrat des Kreis Höxter Hubertus Backhaus überreicht.

Auszeichnungen

1977 – Verleihung der Verdienstmedaille des DRK-Landesverband Westfalen –Lippe.

1983 – Verleihung der silbernen Ehrennadel des westfälischen Genossenschaftsverbandes.

1995 – Verleihung der goldene Ehrennadel des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes.

2003 – Verleihung des Bundesverdienstkreuz am Bande.

Publikationen

Bruno Hake: Welda – In: Franz Mürmann (Hrsg.): Die Stadt Warburg 1036–1986. Beiträge zur Geschichte einer Stadt. Band 2. Hermes, Warburg 1986,

ISBN 3-922032-07-9, S. 470–475.

Welda – Ein Dorf zwischen Adel und Kirche. Hermes Verlag, Warburg Bruno Hake 1994, – ISBN 9783922032298 | ISBN 392203229X (= Warburger Schriften Band 13)

Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie

Welda – Ortssippenbuch Band I: 1693–1775, 534 Seiten – Selbstverlag, Warburg-Welda Bruno Hake 1988.

Quelle: Westfälische Universitäts- und Landesbibliothek Münster

Welda – Ortssippenbuch Band II: 1776–1875. 633 Seiten – Selbstverlag, Warburg-Welda Bruno Hake 1989.

Quelle: Westfälische Universitäts- und Landesbibliothek Münster

Quellen zur Geschichte des Dorfes Welda Teil 1: bis 1899. 150 Seiten – Warburg-Welda Bruno Hake 2000.

Quelle: Homepage Welda  

Quellen zur Geschichte des Dorfes Welda Teil 2: bis 1900 – 2000. 313 Seiten Warburg-Welda Bruno Hake 2001.

Quelle: Homepage Welda  
Nordrhein-Westfälischen Landesbibliothek

Flurbezeichnungen in der Weldaer Gemarkung – Hake, Bruno 1996

Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie

Aus der Dorfchronik 1995 – Hake, Bruno 1996

Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie

Schloss Welda und die Orangerie – Hake, Bruno 1995

Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie

400 Jahre Heimatschutzverein Welda | 1593 – 1993 ; Festschrift Jubiläumsschützenfest vom 16. – 19. Juli 1993 – Hake, Bruno; Heimatschutzverein (Welda) 1993

Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie

Die Grundherrschaft in Welda – Hake, Bruno 1993

Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie

Heiligenhäuschen und Bildstöcke in Welda – Hake, Bruno 1992

Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie

Die Pfarrkirche „St. [Sankt] Kilian“ in Welda – Hake, Bruno 1992

Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie

Das Weldaer Bürgerbuch – Hake, Bruno 1991

Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie

Der Wormeler Klosterkrieg und seine Folgen für die Nachbargemeinden 1797 | Ortsvorsteher Josef Floren u. Ferdinand Floren aus Wormeln, Johannes Wüllrich aus Welda erschossen! Hake, Bruno 1990

Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie

Der Weldaer Gemeindehaushalt im Jahre 1684 – Hake, Bruno 1989

Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie

Welda und seine Gebäude – Hake, Bruno 1988

Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie

Welda – Hake, Bruno 1986

Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie

Heiligenhäuser, Bildstöcke und Ehrenmale in Welda – Hake, Bruno 1986

Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie

 

 

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