Welda veröffentlicht das Heimatblatt Nr. 4 vom April 1988
Die vierte Ausgabe vom April 1988 widmet sich dem Thema Welda und seine Gebäude
Die vierte Ausgabe vom April 1988 widmet sich dem Thema Welda und seine Gebäude
Die dritte Ausgabe vom April 1987 widmet sich dem Thema Schule und Lehrer von Welda, sowie der Turmuhr von Johann Ignaz Fuchs und dem Rittergeschlecht von Wellede
Die zweite Ausgabe vom April 1986 widmet sich mit vielen Skizzen und Aufzeichnungen den Heiligenhäusern und Ehrenmalen in Welda
Mit der Herausgabe der „Weldaer Heimatblätter“ wollte Ortsheimatpfleger Bruno Hake während seiner Amtszeit vor allem der Bevölkerung von Welda die Geschichte des Dorfes nahe bringen.
Die erste Ausgabe vom August 1985 widmet sich den Aufzeichnungen über die historischen Weldaer Schnadgänge von 1691, 1706 und 1769.
In dieser Ausgabe befinden sich neben wörtlichen Abschriften in Schreibmaschinenschrift auch jeweils Ablichtungen und Kopien des Originaltextes aus dem Archiv.
Welda veröffentlicht die zweite beeindruckende Chronik von Bruno Hake.
Teil 2 – das 20. Jahrhundert von Welda mit über 200 historischen Fotos
Die Jahre 1900 bis 2000
Im Menü der Homepage über unser Dorf
Wir wünschen allen einen schönen und besinnlichen 3. Advent.
1942 wurde der gebürtige Weldaer Bruno Hake als 15 Jähriger eingezogen.
Als er mit 18 Jahren wieder in seine Heimat zurückkehrte, hatte er bereits den Krieg mit all seinen Schrecken und Facetten und die eigene französische Kriegsgefangenschaft er- und überlebt
Die Nachkriegsjahre waren zunächst geprägt von der eigenen Familiengründung und dem Hausbau am Hoppenberg. Schon früh engagierte er sich in vielen sozialen und gemeinschaftlichen Bereichen in Welda und darüber hinaus.
Bruno Hake war Mitbegründer des DRK Ortsvereins Welda, Bereitschaftsführer und hatte beim Aufbau des Katastrophenschutzes und dem damaligen Luftschutzhilfsdienst mitgewirkt.
Er war langjähriges Mitglied im Ortsbeirat, im CDU-Ortsverband, Mitbegründer der Seniorenunion und Gründungsmitglied des Weldaer Kunst- und Kulturvereins.
Zudem hat er zwölf Jahre lang den Kirchenvorstand der Katholischen St.-Kilian-Kirchengemeinde in Welda und langjährig den Dorfwettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ erfolgreich unterstützt.
1984 übernahm Bruno Hake von Wilhelm Simon das Amt des Ortsheimatpflegers.
Über zwei Jahrzehnte verschrieb er sich daraufhin der historischen Aufarbeitung der komplexen Weldaer und Warburger Geschichte.
Mit Leidenschaft und Engagement widmete sich Bruno Hake den Kirchen- und Schulchroniken und durchforstete die Stadt- und Staatsarchive von Warburg bis hin nach Detmold, Paderborn, Münster, Marburg und weiter entfernten Orten.
Er analysierte und dokumentierte sämtliche Informationen und Fundstellen.
Mit Hilfe seines PC fügte er immer wieder neue Funde chronologisch in die stetig anwachsende und umfassende Weldaer Geschichte hinein. Durch seine beeindruckende Chronik über unzählige Generationen des örtlichen Lebens in unserem Dorf entstand die heutige Identität von Welda und seiner bürgerlichen Gesellschaft.
Ab 1985 brachte Bruno Hake die Weldaer Heimatblätter heraus.
In den Jahren 1988 und 1999 stellte der passionierte Historiker und Ahnenforscher zwei Bänder des Ortssippenbuches von Welda fertig, die bei der Westfälischen Landesbibliothek Münster mittlerweile auch online eingesehen werden können.
1994 wurde sein Buch „Welda – ein Dorf zwischen Adel und Kirche“ herausgebracht.
Auf Initiative Bruno Hakes wurden auch die Gedenksteine am ehemaligen Kriegsgefangenenlager am Fuße des Hoppenberg von 1945 sowie zur deutschen Wiedervereinigung in der Ortsmitte von Welda errichtet.
Im Juli 1997 wurde das von Bruno Hake entworfene Ortswappen von Welda. welches Heute die Schützenfahnen ziert, vorgestellt.
Für seine langjährige Arbeit und seine besonderen Verdienste wurde ihm 2003 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Mit 76 Jahren übergab Bruno Hake die Ortsheimatpflege in die Hände von Hans Bodemann – unseren von 1975 bis 2004 amtierenden Ortsvorsteher – der die Ortsheimatpflege für 12 weitere Jahre übernahm und eine Arbeitsgruppe bildete.
Diese hatte aus den zahlreichen Urkunden und Dokumenten ein Dorfarchiv in der Iberghalle eingerichtet und bringt alljährlich den Weldaer Heimatkalender heraus.
Bis heute wird das Archiv gehütet und die örtliche Chronologie durch Heinz Marquardt, Franz Petry und Jürgen Menne von der Ortheimatpflege AG Welda weitergeführt.
Durch unsere digitale Initiative und die Möglichkeiten sind wir heute in der Lage, die umfassenden Chroniken von Bruno Hake einem breiten Publikum von historisch Interessierten online zur Verfügung zu stellen, was ihn sicherlich erfreut hätte.
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Wir wünschen allen einen schönen und besinnlichen 2. Advent.
Bruno Hake (* 20. Februar 1927 in Welda / Westfalen; † 12. August 2010 in Welda) war ein deutscher Verwaltungsangestellter, Aufsichtsratsvorsitzender, Historiker, Autor und Heimatpfleger von Welda.
1942 wurde der gebürtige Weldaer Bruno Hake als 15 Jähriger eingezogen.
Als er mit 18 Jahren wieder in seine Heimat zurückkehrte, hatte er bereits den Krieg mit all seinen Schrecken und Facetten und die eigene Kriegsgefangenschaft er- und überlebt.
Die Nachkriegsjahre waren zunächst geprägt von der eigenen Familiengründung und dem Hausbau am Weldaer Hoppenberg.
Er war im Verwaltungsdienst und im Aufsichtsrat tätig und engagierte sich bereits früh in vielen sozialen und gemeinschaftlichen Bereichen in Welda und weit darüber hinaus.
Er war verheiratet, hatte 3 Töchter und wohnte in Welda (Warburg) Westfalen.
Bruno Hake starb im Jahr 2010 im Alter von 83 Jahren.
In der Öffentlichkeit ist er als Historiker und Autor zahlreicher Schriften zur Regional- und Sozialgeschichte bekannt.
Bruno Hake war Mitbegründer des DRK Ortsvereins Welda.
Er war viele Jahre Kreisbereitschaftsführer und hatte beim Aufbau des Katastrophenschutzes und dem damaligen Luftschutzhilfsdienst mitgewirkt.
Er war langjähriges Mitglied im Weldaer Ortsbeirat, im CDU-Ortsverband, Mitbegründer der Seniorenunion und Gründungsmitglied des Weldaer Kunst- und Kulturvereins.
Zudem hat er zwölf Jahre lang den Kirchenvorstand der Katholischen St.-Kilian-Kirchengemeinde in Welda und langjährig den Dorfwettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ erfolgreich unterstützt.
1984 übernahm Bruno Hake das Ehrenamt des Ortsheimatpflegers.
Über zwei Jahrzehnte verschrieb er sich daraufhin der historischen Aufarbeitung der komplexen Weldaer und Warburger Geschichte.
Mit Leidenschaft und Engagement widmete sich Bruno Hake den Kirchen- und Schulchroniken und durchforstete die Stadt- und Staatsarchive von Warburg bis hin nach Paderborn, Münster und weiter entfernten Orten.
Er analysierte und dokumentierte sämtliche Informationen und Fundstellen und entwickelte sich zum Experten bei der Entzifferung alter Schriften.
Er transkribierte die alten Schriften und mit Hilfe seines Computers, den er zu dieser Zeit bereits hervorragend beherrschte, fügte er immer wieder neue Funde chronologisch in die stetig anwachsende und umfassende Weldaer Geschichte hinein. Durch seine beeindruckende Chronik über unzählige Generationen des örtlichen Lebens in seinem Dorf entstand die heutige Identität von Welda und seiner bürgerlichen Gesellschaft.
Ab 1985 brachte Bruno Hake die Weldaer Heimatblätter heraus.
In den Jahren 1988 und 1989 stellte der passionierte Historiker und Ahnenforscher zwei Bände der Ortssippenbücher von Welda fertig, die bei der Westfälischen Landesbibliothek Münster mittlerweile auch online eingesehen werden können.
1993 brachte er die Festschrift für das 400 jährige Jubiläumsschützenfest des Heimatschutzverein Welda heraus.
1994 wurde sein Buch
„Welda – ein Dorf zwischen Adel und Kirche“ herausgebracht.
Auf Initiative Bruno Hakes wurden 1990 auch die Gedenksteine am ehemaligen Kiegsgefangenenlager am Fuße des Hoppenberg von 1945 sowie zur deutschen Wiedervereinigung in der Ortsmitte von Welda errichtet.
Im Juli 1997 wurde das von Bruno Hake entworfene Ortswappen von Welda, welches heute die örtlichen Schützenfahnen ziert, vorgestellt.
In 2000 und 2001 stellte er die Weldaer Chronik bis 1899 und die Chronik des kompletten 20. Jahrhunderts fertig
Für seine langjährige Arbeit, sein ehrenamtliches Engagement und seine besonderen Verdienste im öffentlichen Leben wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
Die Urkunde wurde durch den Landrat des Kreis Höxter Hubertus Backhaus überreicht.
1977 – Verleihung der Verdienstmedaille des DRK-Landesverband Westfalen –Lippe.
1983 – Verleihung der silbernen Ehrennadel des westfälischen Genossenschaftsverbandes.
1995 – Verleihung der goldene Ehrennadel des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes.
2003 – Verleihung des Bundesverdienstkreuz am Bande.
Bruno Hake: Welda – In: Franz Mürmann (Hrsg.): Die Stadt Warburg 1036–1986. Beiträge zur Geschichte einer Stadt. Band 2. Hermes, Warburg 1986,
ISBN 3-922032-07-9, S. 470–475.
Welda – Ein Dorf zwischen Adel und Kirche. Hermes Verlag, Warburg Bruno Hake 1994, – ISBN 9783922032298 | ISBN 392203229X (= Warburger Schriften Band 13)
Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie
Welda – Ortssippenbuch Band I: 1693–1775, 534 Seiten – Selbstverlag, Warburg-Welda Bruno Hake 1988.
Quelle: Westfälische Universitäts- und Landesbibliothek Münster
Welda – Ortssippenbuch Band II: 1776–1875. 633 Seiten – Selbstverlag, Warburg-Welda Bruno Hake 1989.
Quelle: Westfälische Universitäts- und Landesbibliothek Münster
Quellen zur Geschichte des Dorfes Welda Teil 1: bis 1899. 150 Seiten – Warburg-Welda Bruno Hake 2000.
Quelle: Homepage Welda
Quellen zur Geschichte des Dorfes Welda Teil 2: bis 1900 – 2000. 313 Seiten Warburg-Welda Bruno Hake 2001.
Quelle: Homepage Welda
Flurbezeichnungen in der Weldaer Gemarkung – Hake, Bruno 1996
Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie
Aus der Dorfchronik 1995 – Hake, Bruno 1996
Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie
Schloss Welda und die Orangerie – Hake, Bruno 1995
Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie
400 Jahre Heimatschutzverein Welda | 1593 – 1993 ; Festschrift Jubiläumsschützenfest vom 16. – 19. Juli 1993 – Hake, Bruno; Heimatschutzverein (Welda) 1993
Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie
Die Grundherrschaft in Welda – Hake, Bruno 1993
Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie
Heiligenhäuschen und Bildstöcke in Welda – Hake, Bruno 1992
Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie
Die Pfarrkirche „St. [Sankt] Kilian“ in Welda – Hake, Bruno 1992
Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie
Das Weldaer Bürgerbuch – Hake, Bruno 1991
Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie
Der Wormeler Klosterkrieg und seine Folgen für die Nachbargemeinden 1797 | Ortsvorsteher Josef Floren u. Ferdinand Floren aus Wormeln, Johannes Wüllrich aus Welda erschossen! Hake, Bruno 1990
Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie
Der Weldaer Gemeindehaushalt im Jahre 1684 – Hake, Bruno 1989
Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie
Welda und seine Gebäude – Hake, Bruno 1988
Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie
Welda – Hake, Bruno 1986
Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie
Heiligenhäuser, Bildstöcke und Ehrenmale in Welda – Hake, Bruno 1986
Quelle: Nordrhein-Westfälische Bibliographie